30.10.18  News  Metalle 

Kupfer und Nickel durchwachsen - Sorgen um China

(shareribs.com) London 30.10.2018 - Kupfer verzeichnet an der London Metal Exchange leichte Kursverluste, während es für Nickel und Aluminium etwas nach oben geht. Die Marktteilnehmer erwarten die Oktober-Indikatoren aus China, die erneut schwächer ausfallen dürften.
 
Berichten von Bloomberg und Reuters zufolge, bereitet Washington neue Handelszölle auf chinesische Importe vor. Dieser Schritt, der die restlichen chinesischen Warenlieferungen in die USA, die im vergangenen Jahr einen Wert von 257 Mrd. USD erreichten, umfasst, war von Marktteilnehmern erwartet worden, sorgte an den US-Aktienmärkten dennoch für Kursverluste.

Laut Bloomberg wollen die USA Gespräche zwischen US-Präsident Trump und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping abwarten, die Anfang Dezember stattfinden wollen. Da sich China aber immer wieder kämpferisch zeigt und auch in der US-Administration Unklarheit darüber herrscht, zu welcher Vereinbarung man mit China überhaupt kommen wolle, werden neue Zölle wahrscheinlicher.

Hieraus ergibt sich neuerlicher Abwärtsdruck auf die globale Konjunktur und damit die Rohstoffnachfrage. Der Minenkonzern BHP Billiton hat dies auch zum Anlass genommen, seine Wachstumsprognosen für die Jahre 2019 und 2020 zu senken und bezeichnete den Handelsstreit als „Lose-Lose“-Szenario.

Auswirkungen des Handelsstreits werden auch in den jüngsten Einkaufsmanagerindizes aus China erwartet. Diese dürften am Mittwoch veröffentlicht werden und könnten die bisherigen Einschätzungen einer sich weiter abschwächenden Konjunktur unterstützen.

Peking hat dies aber bereits erkannt und Maßnahmen angekündigt, die die Konjunktur stützen wollen. Diese Ankündigung sorgte auch dafür, dass sich die Industriemetalle bislang relativ stabil halten konnten. Die chinesischen Aktienmärkte liegen in diesem Jahr deutlich unter Druck. Die chinesischen Regulierungsbehörden haben am Dienstag mitgeteilt, dass man Aktienrückkäufe, Fusionen und die Liquidität am Markt unterstützen wolle. Zudem sei es das Ziel die Regulierung zu verbessern. Die Aussagen gelten als Versuch, den Markt zu stützen, was teils erfolgreich war: Der CSI 300 Index kletterte um 1,1 Prozent, auf Sicht der vergangenen zwölf Monate steht dennoch ein Minus von mehr als 22 Prozent.

Für die Industriemetalle bleibt das Umfeld damit schwierig, wobei einige Marktteilnehmer dennoch auf die positiven Effekte der chinesischen Maßnahmen setzen.

Kupfer findet Unterstützung in der Verengung des Angebotes. Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 3.225 auf 143.125 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 550 auf 1,048 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 342 auf 219.114 Tonnen und bei Zink ging es um 2.100 auf 152.125 Tonnen nach unten.

Kupfer korrigiert aktuell um 0,3 Prozent auf 6.117 USD, Aluminium notiert seitwärts bei 1.979 USD, Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 11.723 USD. Zink korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.625 USD und Blei verliert 0,8 Prozent auf 1.939 USD.



Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg zum Jahresbegin auf ein Hoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.

Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet Ammoniumparawolframat (APT) zwischen 275 und 295 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte. Der zuletzt verzeichnete Anstieg ist das erste Wochenplus für APT seit Juni.

Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj

Quelle: www.almonty.com

Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP Zuletzt kam es bei Almonty Industries zu Insiderkäufen. Unter anderem hat der CEO der Rohstoff AG Thomas Gutschlag zugekauft.

Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA


Quelle: www.almonty.com

Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies  hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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