Kupfer und Nickel etwas fester
(shareribs.com) London 06.08.2019 - Nach den jüngsten Kursverlusten an der London Metal Exchange kommt es am Dienstag zu einer moderaten Gegenbewegung. Die Stimmung bleibt angesichts des Handelsstreits aber gedrückt.
Die Eskalation des Handelsstreits zwischen China und den USA wird zu einer immer größeren Belastung für die Metallpreise an der London Metal Exchange. Kupfer ist auf das geringste Niveau seit zwei Jahren gefallen, bedingt durch die schwindende Hoffnung, dass es zu einer baldigen Einigung zwischen Peking und Washington kommt.
Nachdem die USA eine Ausweitung der Zölle auf chinesische Warenimporte ankündigte, hat China mit einer Abwertung des Yuans reagiert. Dies unterstreicht die Bereitschaft Pekings, einer längeren Konfrontation mit den USA nicht aus dem Wege zu gehen. Gleichzeitig wächst der Druck auf Trump, da eine wachsende Anzahl von Unternehmen die Beeinträchtigungen durch die Zölle öffentlich macht. Die Regierung ist zwar bemüht, die Auswirkungen kleinzureden, dies dürfte aber längerfristig nicht funktionieren. Erst heute hat Wirtschaftsberater Kudlow wiederholt, dass nicht die USA sondern China die Zölle bezahle und dass die chinesische Wirtschaft aufgrund des Handelsstreits „zusammenbreche“.
Ökonomen warnen derweil vor den längerfristigen Auswirkungen des Handelsstreits, welche die Stimmung in Unternehmen und das globale Wirtschaftswachstum beeinträchtigen würden.
Für die Metalle bedeutet die aktuelle Entwicklung, dass sich die Investoren weiterhin auf makroökonomische Entwicklungen konzentrieren und weniger auf die Angebotslage, die unter anderem bei Nickel in den kommenden Monaten schwieriger werden dürfte. So berichte Bloomberg kürzlich, dass man unter anderem bei Tesla Sorgen um das Angebot von Nickel habe. Der Preis bleibt auch deshalb auf einem vergleichsweise hohen Niveau von knapp unter 15.000 USD.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 5.688 USD, Aluminium steigt um 0,4 Prozent auf 1.757 USD. Blei gewinnt 2,6 Prozent auf 2.011 USD hinzu, Nickel steigt um 14.928 USD hinzu und Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.320 USD.
Die Eskalation des Handelsstreits zwischen China und den USA wird zu einer immer größeren Belastung für die Metallpreise an der London Metal Exchange. Kupfer ist auf das geringste Niveau seit zwei Jahren gefallen, bedingt durch die schwindende Hoffnung, dass es zu einer baldigen Einigung zwischen Peking und Washington kommt.
Nachdem die USA eine Ausweitung der Zölle auf chinesische Warenimporte ankündigte, hat China mit einer Abwertung des Yuans reagiert. Dies unterstreicht die Bereitschaft Pekings, einer längeren Konfrontation mit den USA nicht aus dem Wege zu gehen. Gleichzeitig wächst der Druck auf Trump, da eine wachsende Anzahl von Unternehmen die Beeinträchtigungen durch die Zölle öffentlich macht. Die Regierung ist zwar bemüht, die Auswirkungen kleinzureden, dies dürfte aber längerfristig nicht funktionieren. Erst heute hat Wirtschaftsberater Kudlow wiederholt, dass nicht die USA sondern China die Zölle bezahle und dass die chinesische Wirtschaft aufgrund des Handelsstreits „zusammenbreche“.
Ökonomen warnen derweil vor den längerfristigen Auswirkungen des Handelsstreits, welche die Stimmung in Unternehmen und das globale Wirtschaftswachstum beeinträchtigen würden.
Für die Metalle bedeutet die aktuelle Entwicklung, dass sich die Investoren weiterhin auf makroökonomische Entwicklungen konzentrieren und weniger auf die Angebotslage, die unter anderem bei Nickel in den kommenden Monaten schwieriger werden dürfte. So berichte Bloomberg kürzlich, dass man unter anderem bei Tesla Sorgen um das Angebot von Nickel habe. Der Preis bleibt auch deshalb auf einem vergleichsweise hohen Niveau von knapp unter 15.000 USD.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 5.688 USD, Aluminium steigt um 0,4 Prozent auf 1.757 USD. Blei gewinnt 2,6 Prozent auf 2.011 USD hinzu, Nickel steigt um 14.928 USD hinzu und Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.320 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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