24.03.20  News  Metalle  Minen 

Kupfer und Nickel legen deutlich zu - 340.000 Tonnen Defizit

(shareribs.com) London 24.03.2020 - Die Metallpreise können sich an der London Metal Exchange am Dienstag teils deutlich nach oben arbeiten. Die Investoren sehen eine Zunahme potentieller Angebotsrisiken.

Die US-Notenbank hat am Montag in ihrem Kampf zur Stabilisierung der Märkte nochmals nachgefasst und ist damit offenbar bei den Marktteilnehmern durchgedrungen. Die unbegrenzten Anleihekäufe und die Ankäufe von Unternehmensanleihen haben die Rally beim US-Dollar vorerst gestoppt und sorgen an der Wall Street im frühen Handel für eine deutliche Aufwärtsbewegung. Flankiert werden die Maßnahmen in den USA von dem Willen der Regierungen in Europa, die Auswirkungen der Krise möglichst stark zu lindern.

Ungeachtet dessen dürfte die Nachfrageseite in den kommenden Wochen schwach bleiben. Chinas Wirtschaft wird derzeit wieder hochgefahren, ohne eine ausreichend starke Exportnachfrage dürfte die Erholung bis auf Weiteres aber bestenfalls schwach ausfallen.

Weiterhin erfahren die Metalle zunehmende Unterstützung von der Angebotsseite. Die Bergbauunternehmen werden in den kommenden Wochen verstärkt vom Ausbruch des Virus oder den Eindämmungsversuchen der Regierungen beeinträchtigt. In Chile und Peru ist es bereits zu teilweisen Schließungen gekommen, Beeinträchtigungen der Lieferketten werden erwartet.

Darüber hinaus warnte nun der staatliche chilenische Kupferproduzent Codelco davor, dass das geringe Preisniveau von Kupfer einige Projekte gefährden würde. Beim US-Minenkonzern Freeport-McMoRan wurde bekanntgegeben, dass die Produktion aufgrund der Corona-Pandemie reduziert werden müsse.

Wie stark sich die Produktionsausfälle auf das Angebot auswirken, lässt sich gegenwärtig nicht abschätzen. Bedingt durch die geringere Nachfrage dürften die Auswirkungen auf das Marktgleichgewicht vorerst gering bleiben.

Die International Copper Study Group hat in ihrem jüngsten Monatsbericht mitgeteilt, dass die globale Minenproduktion von Kupfer im vergangenen Jahr um 0,7 Prozent gesunken ist. Vor allem in Indonesien und China sei dabei ein Rückgang zu verzeichnen gewesen. Die Produktion von Kupferraffinade ist der ICSG zufolge um 0,6 Prozent gesunken.

Gleichzeitig sank die Nachfrage nach Kupferraffinade um 0,8 Prozent. Unter dem Strich wies der Markt ein Defizit von Kupferraffinade von 340.000 Tonnen auf.

Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 6.125 auf 1,076 Mio. Tonnen gestiegen, die Kupferbestände gingen um 550 auf 227.325 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 180 auf 230.544 Tonnen. Bei Zink war Anstieg um 1.700 auf 74.900 Tonnen zu verzeichnen.

Die Tonne Kupfer verbessert sich um 6,3 Prozent auf 4.904 USD, für Aluminium geht es um 0,8 Prozent auf 1.574 USD aufwärts. Blei steigt um 1,0 Prozent auf 1.636 USD, für Nickel geht es um 2,8 Prozent auf 11.253 USD nach oben und Zink legt um 2,0 Prozent auf 1.852 USD zu.



Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


Quelle: www.almonty.com

Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa

Im folgenden Video können Sie sich einen Überblick über den Minenbetrieb von Almonty Industries in der Panasqueira-Mine in Portugal verschaffen:



Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT

Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe

Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus hat der Almonty CEO Lewis Black am 13. März mitgeteilt, dass bislang kein Fall von Covid-19 in Yeongwol, wo sich die Sangdong-Mine von Almonty Industries befindet, gemeldet wurde. Die Provinz Gangwon, in der sich Yeongwol befindet, verzeichnete lediglich 29 Fälle. Die Mine habe zudem Maßnahmen zur Desinfektion und Vorbeugung zur Sicherheit der Mitarbeiter erlassen. Das Tagesgeschäft in der Mine und die geplanten Vorbereitungen für die Entwicklung und den Bau gingen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2xJG671

Almonty Industries
gab am 19. März bekannt, dass das Pilotprojekt in Korea gestartet sei und man dort nun mit der Feineinstellung begonnen habe, um die gewünschten Erzgehalte zu erreichen. Das Unternehmen hat dazu hier einige Bilder veröffentlicht: https://almonty.com/pilot-plant-starts-full-throttled-continued-operation

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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