20.02.20  News  Metalle  Minen 

Kupfer und Nickel leichter, Anglo American steigert Gewinn

(shareribs.com) London 20.02.2020 - Nickel und Kupfer bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Die Sorgen der Marktteilnehmer über das Coronavirus in China bestehen weiter. Aber auch der feste US-Dollar drückt auf die Notierungen.

Die Marktteilnehmer zeigen wieder verunsichert hinsichtlich der Nachfrage in Asien. Wurde Anfang der Woche noch eine Abflachung bei den Ansteckungen mit dem Coronavirus Covid-19 in China gemeldet, lässt der hieraus erwachsene Optimismus wieder nach. Grund dafür ist ein Todesfall in Südkorea, der die Angst vor einer Pandemie schürt, zumal das Virus ansteckender ist als bislang angenommen.

China weitet derweil die Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft aus. Einige Zinssätze wurden leicht gesenkt, was vom Markt positiv aufgenommen wurde. Bei der ING geht man davon aus, dass es aber fiskalpolitischer Maßnahmen bedarf, um die Konjunktur zu stabilisieren.

Die Maßnahmen der chinesischen Zentralbank haben den chinesischen Yuan belastet. Der US-Dollar hingegen kletterte erneut und belastet damit den Rohstoffsektor. Ein Analyst von der Saxo Bank sagte, dass ein fester Dollar und eine weltweit sehr hohe Verschuldung sehr schlecht für Wachstum und Nachfrage seien.

Zinkdefizit steigt

Neue Daten der International Lead and Zinc Study Group zeigten, dass der Zinkmarkt im Dezember ein Defizit von 23.100 Tonnen aufwies. Im November lag das Defizit bei lediglich 200 Tonnen. Auf Sicht des Gesamtjahres lag das Defizit bei 189.000 Tonnen, nachdem im Vorjahr noch ein Defizit von 522.000 Tonnen stand.

Anglo American steigert Gewinn leicht

Anglo American hat für das vergangene Jahr einen Anstieg beim EBITDA von 9,2 Prozent auf 1,0 Mio. USD gemeldet. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Das Unternehmen teilte mit, dass man von steigenden Preisen für Edelmetalle und Eisenerz profitierte. Die Preise für Palladium und Rhodium haben kürzlich Rekordhochs erreicht, bedingt durch Angebotsengpässe. Die Preise für Eisenerz sind deutlich gestiegen, nachdem vor einem Jahr in Brasilien der Damm eines Absetzsbeckens von Vale gebrochen ist.

Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um acht Prozent auf 29,87 Mrd. USD.

Die Metallpreise geben am Donnerstag leicht ab. Der jüngste Rückgang der Aluminiumbestände in London kann dies nicht verhindern. Die Bestände gingen um 15.125 auf 1,162 Mio. Tonnen zurück. Die Kupferbestände stagnierten, bei Nickel war ein Anstieg um 2.712 auf 220.926 Tonnen zu verzeichnen.

Die Tonne Aluminium gibt 0,6 Prozent auf 1.700 USD ab, Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 5.734 USD. Für Nickel geht es um 0,8 Prozent auf 12.697 USD nach unten, Zink gibt 1,2 Prozent auf 2.107 USD ab. Blei verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.882 USD.



Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.

Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.

Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.


Quelle: www.almonty.com

Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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