LukOil will Venezuela verlassen
(shareribs.com) Moskau 02.10.13 - Der private russische Ölkonzern LukOil plant einem Bericht von Kommersant zufolge den Rückzug aus dem ölreichen Venezuela. Das Konsortium, in dem LukOil im Land agiert, droht zu zerfallen.
Die russische Tageszeitung Kommersant berichtete am heutigen Mittwoch, dass LukOil das in Venezuela agierende Konsortium zu verlassen plant. Dieses wird angeführt von Rosneft Gazprom Neft, die Öltochter des russischen Gasriesen Gazprom und Surgutneftegas sind ebenfalls beteiligt. Surgutneftegas hat bereits seinen Rückzug angekündigt, da man sich auf die heimischen Assets konzentrieren will.
Ein Analyst sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Junin 6-Konsortium zerfällt, da die Unternehmen die politischen Risiken in Venezuela erkannt hällten. Die Risiken sind dabei unter anderem auf die wackelige Regierung zurückzuführen.
Nachdem der Ölsektor des Land vor einigen Jahren verstaatlicht wurde und die Lizenzen an neue, politisch gewollte Unternehmen gingen, blutet dieser nun langsam aus. Venezuela verfügt zwar über die weltweit größten Ölreserven, ist aufgrund mangelnder Investitionen und großer Unsicherheiten aber nicht in der Lage, die Produktion zu steigern. So hat kürzlich erst die malaysische Petronas ihren Rückzug aus dem lateinamerikanischen Land angekündigt.
Die russische Tageszeitung Kommersant berichtete am heutigen Mittwoch, dass LukOil das in Venezuela agierende Konsortium zu verlassen plant. Dieses wird angeführt von Rosneft Gazprom Neft, die Öltochter des russischen Gasriesen Gazprom und Surgutneftegas sind ebenfalls beteiligt. Surgutneftegas hat bereits seinen Rückzug angekündigt, da man sich auf die heimischen Assets konzentrieren will.
Ein Analyst sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Junin 6-Konsortium zerfällt, da die Unternehmen die politischen Risiken in Venezuela erkannt hällten. Die Risiken sind dabei unter anderem auf die wackelige Regierung zurückzuführen.
Nachdem der Ölsektor des Land vor einigen Jahren verstaatlicht wurde und die Lizenzen an neue, politisch gewollte Unternehmen gingen, blutet dieser nun langsam aus. Venezuela verfügt zwar über die weltweit größten Ölreserven, ist aufgrund mangelnder Investitionen und großer Unsicherheiten aber nicht in der Lage, die Produktion zu steigern. So hat kürzlich erst die malaysische Petronas ihren Rückzug aus dem lateinamerikanischen Land angekündigt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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