Nickel und Kupfer weiten Kursgewinne aus
(shareribs.com) London 30.01.2019 - Kupfer und Nickel verzeichnen an der London Metal Exchange weitere Kursgewinne. Die Marktteilnehmer setzen die von Peking angekündigten Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage. Der Dollar bewegt sich seitwärts.
Die Metallmärkte setzen ihre Aufwärtsbewegung weiter fort. Die Aussichten auf Fortschritte im US-Handelsstreit mit China und die angekündigten Stimulusmaßnahmen aus Peking stärken den Optimismus der Investoren.
Peking hat in dieser Woche Maßnahmen angekündigt, die den privaten Konsum ankurbeln sollen. Dies betrifft sowohl die Nachfrage nach Fahrzeugen, als auch Elektronikgeräte.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA wird in dieser Woche in Washington fortgesetzt. Einige Analysten gehen davon aus, dass der Zeitpunkt für eine Einigung gekommen sei. Zhang Yansheng vom China Centre for International Economic Exchanges geht derweil laut South China Morning Post davon aus, dass der Konflikt zwischen beiden Ländern unausweichlich sei und lange Zeit andauern dürfte. Gegenwärtig sei der Streit irrational. Je länger dieser andauere und je mehr Kämpfe ausgetragen würden, desto rationaler würde der Streit und die Kooperation dürfte wieder beginnen. Sollten die Zölle auf 25 Prozent steigen, wäre dies ein unhaltbarer Zustand für Unternehmen beider Länder.
Der US-Finanzminister Mnuchin sagte am Dienstag in einem Interview mit Fox Business Network, dass der Handelsstreit beendet werden könnte, wenn China genug Zugeständnisse im Handel mache. Es gilt jedoch als wenig wahrscheinlich, dass Peking solche Aussagen als konstruktiv ansieht.
Der Nickelpreis klettert in London kräftig, gestützt von Spekulationen über eine Verengung des Marktes. Grund dafür sind Aussagen des brasilianischen Minenkonzerns Vale, der nach dem Dammbruch mit mutmaßlich hunderten Toten, die Sicherheit in den Vordergrund rücken wolle. Dafür würde man auch einen Produktionsrückgang hinnehmen.
Der Unfall in Brasilien schürt zudem Sorgen über die Angebotslage von Eisenerz in China. Die Preise sind dort bereits deutlich gestiegen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 3.875 auf 1,296 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände stiegen um 1.125 auf 147.600 Tonnen, während bei Blei ein Rückgang um 3.100 auf 78.125 Tonnen zu verzeichnen war. Die Zinkbestände sanken um 600 auf 114.650 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.950 USD, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.086 USD. Kupfer klettert um 1,5 Prozent auf 6.147 USD, Nickel steigt um 2,1 Prozent auf 12.356 USD, für Zink geht es um 1,3 Prozent auf 2.702 USD nach oben.
Die Metallmärkte setzen ihre Aufwärtsbewegung weiter fort. Die Aussichten auf Fortschritte im US-Handelsstreit mit China und die angekündigten Stimulusmaßnahmen aus Peking stärken den Optimismus der Investoren.
Peking hat in dieser Woche Maßnahmen angekündigt, die den privaten Konsum ankurbeln sollen. Dies betrifft sowohl die Nachfrage nach Fahrzeugen, als auch Elektronikgeräte.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA wird in dieser Woche in Washington fortgesetzt. Einige Analysten gehen davon aus, dass der Zeitpunkt für eine Einigung gekommen sei. Zhang Yansheng vom China Centre for International Economic Exchanges geht derweil laut South China Morning Post davon aus, dass der Konflikt zwischen beiden Ländern unausweichlich sei und lange Zeit andauern dürfte. Gegenwärtig sei der Streit irrational. Je länger dieser andauere und je mehr Kämpfe ausgetragen würden, desto rationaler würde der Streit und die Kooperation dürfte wieder beginnen. Sollten die Zölle auf 25 Prozent steigen, wäre dies ein unhaltbarer Zustand für Unternehmen beider Länder.
Der US-Finanzminister Mnuchin sagte am Dienstag in einem Interview mit Fox Business Network, dass der Handelsstreit beendet werden könnte, wenn China genug Zugeständnisse im Handel mache. Es gilt jedoch als wenig wahrscheinlich, dass Peking solche Aussagen als konstruktiv ansieht.
Der Nickelpreis klettert in London kräftig, gestützt von Spekulationen über eine Verengung des Marktes. Grund dafür sind Aussagen des brasilianischen Minenkonzerns Vale, der nach dem Dammbruch mit mutmaßlich hunderten Toten, die Sicherheit in den Vordergrund rücken wolle. Dafür würde man auch einen Produktionsrückgang hinnehmen.
Der Unfall in Brasilien schürt zudem Sorgen über die Angebotslage von Eisenerz in China. Die Preise sind dort bereits deutlich gestiegen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 3.875 auf 1,296 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände stiegen um 1.125 auf 147.600 Tonnen, während bei Blei ein Rückgang um 3.100 auf 78.125 Tonnen zu verzeichnen war. Die Zinkbestände sanken um 600 auf 114.650 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.950 USD, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.086 USD. Kupfer klettert um 1,5 Prozent auf 6.147 USD, Nickel steigt um 2,1 Prozent auf 12.356 USD, für Zink geht es um 1,3 Prozent auf 2.702 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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