Ölpreise nach Kursrutsch schwach - EIA bestätigt großes Bestandsplus
(shareribs.com) London 23.11.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag weiter nach unten, nachdem sie bereits am Mittwoch deutlich nachgegeben hatten. In den USA sind die Rohölbestände gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,7 Millionen Barrel auf 448,1 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,7 Millionen Barrel. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,0 Mio. Barrel zurück und liegen nun 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölvorräte blieben unverändert.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,5 Millionen Barrel Rohöl durch, 106.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 87 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg auf 4,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,2 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte stiegen um 156.000 Barrel auf 6,529 Millionen Barrel pro Tag. Die Exporte sanken um 103.000 Barrel auf 4,786 Millionen Barrel pro Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,4 Millionen Barrel pro Tag, 1,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 8,9 Millionen Barrel/Tag um 2,5 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent.
OPEC+ verschiebt Treffen
Die Ölpreise sind am Mittwoch stark gefallen. Die OPEC + Staaten haben ihr für Sonntag geplantes Treffen auf nächste Woche verschoben. Dies kam für die Marktteilnehmer überraschend, da die Gründe für die Verschiebung zunächst unklar waren. Einige Beobachter sehen die Möglichkeit einer Produktionssteigerung durch die Förderländer.
Gleichzeitig sehen Analysten die Notwendigkeit weiterer Produktionskürzungen, wenn die OPEC+ Staaten die Preise stabilisieren wollen.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 1,2 Prozent auf 80,99 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,0 Prozent auf 76,30 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,7 Millionen Barrel auf 448,1 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um ein Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,7 Millionen Barrel. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,0 Mio. Barrel zurück und liegen nun 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölvorräte blieben unverändert.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,5 Millionen Barrel Rohöl durch, 106.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 87 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg auf 4,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,2 Millionen Barrel/Tag. Die Rohölimporte stiegen um 156.000 Barrel auf 6,529 Millionen Barrel pro Tag. Die Exporte sanken um 103.000 Barrel auf 4,786 Millionen Barrel pro Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten bei 20,4 Millionen Barrel pro Tag, 1,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 8,9 Millionen Barrel/Tag um 2,5 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent.
OPEC+ verschiebt Treffen
Die Ölpreise sind am Mittwoch stark gefallen. Die OPEC + Staaten haben ihr für Sonntag geplantes Treffen auf nächste Woche verschoben. Dies kam für die Marktteilnehmer überraschend, da die Gründe für die Verschiebung zunächst unklar waren. Einige Beobachter sehen die Möglichkeit einer Produktionssteigerung durch die Förderländer.
Gleichzeitig sehen Analysten die Notwendigkeit weiterer Produktionskürzungen, wenn die OPEC+ Staaten die Preise stabilisieren wollen.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 1,2 Prozent auf 80,99 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,0 Prozent auf 76,30 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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