Ölpreise rutschen ab - API meldet deutliches Bestandsplus
(shareribs.com) London 14.02.2024 - Die Ölpreise stehen am frühen Mittwoch unter Druck, belastet von einer überraschend hohen Inflation in den USA und einem starken Anstieg der dortigen Lagerbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,52 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Markterwartungen.
Gleichzeitig sanken die Benzinbestände um 7,23 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 4,016 Mio. Barrel. Die Bestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma sind um 512.000 Barrel gestiegen.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise werden nicht nur von den stark gestiegenen Lagerbeständen belastet, sondern auch von der US-Inflation. Diese lag im Januar über den Erwartungen, was zu deutlichen Kursverlusten an den Rohstoff- und Aktienmärkten führte. Die Marktteilnehmer sehen in den Daten eine weitere Verschiebung der geldpolitischen Lockerung in den USA. Nachdem lange Zeit mit einer ersten Zinssenkung im März gerechnet wurde, ist die Wahrscheinlichkeit dafür mit den jüngsten Daten weiter gesunken. Die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung am 1. Mai wird nur noch bei 30 Prozent gesehen.
OPEC-Bericht überrascht
Die OPEC hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und darin ihre Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Demnach soll die Nachfrage um 2,25 Mio. Barrel/Tag steigen.
Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass die Produktion im Januar um 350.000 Barrel/Tag gesunken ist. Dies ist eine Folge der neuen Kürzungen, die für Ende 2023 vereinbart wurden.
Die ANZ betonte, der Bericht zeige, dass nur wenige Länder die Kürzungen umgesetzt hätten, während der Irak deutlich mehr produziere als vereinbart.
Rohöl der Sorte Brent notiert etwas leichter bei 82,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 77,86 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,52 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Markterwartungen.
Gleichzeitig sanken die Benzinbestände um 7,23 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 4,016 Mio. Barrel. Die Bestände am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma sind um 512.000 Barrel gestiegen.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise werden nicht nur von den stark gestiegenen Lagerbeständen belastet, sondern auch von der US-Inflation. Diese lag im Januar über den Erwartungen, was zu deutlichen Kursverlusten an den Rohstoff- und Aktienmärkten führte. Die Marktteilnehmer sehen in den Daten eine weitere Verschiebung der geldpolitischen Lockerung in den USA. Nachdem lange Zeit mit einer ersten Zinssenkung im März gerechnet wurde, ist die Wahrscheinlichkeit dafür mit den jüngsten Daten weiter gesunken. Die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung am 1. Mai wird nur noch bei 30 Prozent gesehen.
OPEC-Bericht überrascht
Die OPEC hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und darin ihre Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Demnach soll die Nachfrage um 2,25 Mio. Barrel/Tag steigen.
Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass die Produktion im Januar um 350.000 Barrel/Tag gesunken ist. Dies ist eine Folge der neuen Kürzungen, die für Ende 2023 vereinbart wurden.
Die ANZ betonte, der Bericht zeige, dass nur wenige Länder die Kürzungen umgesetzt hätten, während der Irak deutlich mehr produziere als vereinbart.
Rohöl der Sorte Brent notiert etwas leichter bei 82,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 77,86 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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