Peru dürfte Kupferproduktion verdoppeln
(shareribs.com) Lima 17.09.13 - Südamerika bleibt der Mittelpunkt der weltweiten Kupferproduktion. Neben Chile bewegt sich Peru auf den Top Spot für die Kupferbranche zu. Die Produktion des roten Metalls könnte dort bis 2016 weiter steigen.
Die Investitionen der globalen Minenproduzenten in Peru zahlen sich aus. Während gegenwärtig noch alte Minen zu einer Stagnation der Minenproduktion beitragen, könnten die Ausgaben bis zum Jahr 2016 für eine Verdoppelung der Produktion sorgen. Die Regierung erwartet, dass im Jahr 2016 2,8 Mio. Tonnen Kupfer produziert werden können, 1,3 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr. In den kommenden zehn Jahren sollen 57 Mrd. USD für die Verdreifachung der Kupferproduktion und die Steigerung der Goldförderung um 30 Prozent investiert werden.
In Peru tätig sind derzeit Unternehmen wie die chinesische Chinalco, die dort das 4,8 Mrd. USD teure Toromocho-Projekt entwickelt, das 2015 mit der Produktion von 300.000 Tonnen Kupfer im Jahr beginnen soll. Die kanadische Hudbay entwickelt die Constancia-Kupfermine, die 2014 eröffnen wird. Freeport-McMoRan entwickelt dort die Cerro Verde-Kupfermine für 5,0 Mrd. USD. Glencore Xstrata hat 5,2 Mrd. USD in die Entwicklung der Las Bambas-Mine investiert, welche voraussichtlich gegen Ende des Jahres an einen chinesischen Käufer gehen wird.
Allerdings gibt es in Peru auch weiterhin Risiken für die Produktion. So musste Newmont Mining die Entwicklung seiner Conga Mine unterbrechen, da die Bevölkerung gegen die Mine protestiert hat. Die Kosten für die Produktionsausfälle sind hoch und auch der peruanische Staat spürt dies, die Einnahmen aus dem Bergbau sind in diesem Jahr um 25 Prozent auf 3,8 Mrd. USD zurückgegangen. Auch deshalb soll die Produktion gesteigert werden. Ziel ist es, die Mindereinnahmen durch höhere Exportvolumen auszugleichen.
Die Investitionen der globalen Minenproduzenten in Peru zahlen sich aus. Während gegenwärtig noch alte Minen zu einer Stagnation der Minenproduktion beitragen, könnten die Ausgaben bis zum Jahr 2016 für eine Verdoppelung der Produktion sorgen. Die Regierung erwartet, dass im Jahr 2016 2,8 Mio. Tonnen Kupfer produziert werden können, 1,3 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr. In den kommenden zehn Jahren sollen 57 Mrd. USD für die Verdreifachung der Kupferproduktion und die Steigerung der Goldförderung um 30 Prozent investiert werden.
In Peru tätig sind derzeit Unternehmen wie die chinesische Chinalco, die dort das 4,8 Mrd. USD teure Toromocho-Projekt entwickelt, das 2015 mit der Produktion von 300.000 Tonnen Kupfer im Jahr beginnen soll. Die kanadische Hudbay entwickelt die Constancia-Kupfermine, die 2014 eröffnen wird. Freeport-McMoRan entwickelt dort die Cerro Verde-Kupfermine für 5,0 Mrd. USD. Glencore Xstrata hat 5,2 Mrd. USD in die Entwicklung der Las Bambas-Mine investiert, welche voraussichtlich gegen Ende des Jahres an einen chinesischen Käufer gehen wird.
Allerdings gibt es in Peru auch weiterhin Risiken für die Produktion. So musste Newmont Mining die Entwicklung seiner Conga Mine unterbrechen, da die Bevölkerung gegen die Mine protestiert hat. Die Kosten für die Produktionsausfälle sind hoch und auch der peruanische Staat spürt dies, die Einnahmen aus dem Bergbau sind in diesem Jahr um 25 Prozent auf 3,8 Mrd. USD zurückgegangen. Auch deshalb soll die Produktion gesteigert werden. Ziel ist es, die Mindereinnahmen durch höhere Exportvolumen auszugleichen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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