(shareribs.com) Sydney 27.05.14 - Der australische Minenkonzern Rio Tinto plant in Guinea umfangreiche Investitionen in die Eisenerzförderung. Dazu arbeitet das Unternehmen mit der chinesische Chinalco zusammen.

Rio Tinto hat eine Investitionsvereinbarung mit Chinalco, der International Finance Corp und der Regierung Guineas geschlossen. Die Unternehmen wollen das Simandou-Projekt in Guinea entwickeln, wo jährlich bis zu 100 Mio. Tonnen Eisenerz  gefördert werden sollen. Dazu sind insgesamt 20 Mrd. USD Investitionen nötig. Unter anderem müssen 700 km Eisenbahnlinien errichtet werden, um das produziert Erz an die Küste zu befördern.

Rio Tinto hält derzeit 47 Prozent an dem Projekt, 41 Prozent hält Chinalco, die IFC hält fünf Prozent und die Regierung Guineas acht Prozent. Im Verlauf von 20 Prozent kann die Regierung 35 Prozent an der Mine erhalten.