Rohstoffe: Industriemetalle durchwachsen, Kupfer stabilisiert
(shareribs.com) London 26.09.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Dienstag etwas fester. Unter anderem kann Kupfer zulegen, nachdem es in den vergangenen Wochen für die Notierungen nach unten ging. Die Lage in China bleibt belastend.
Die Asian Development Bank hat ihre Prognosen für das chinesische Wirtschaftswachstum in diesem Jahr angehoben. Grund für die optimistischere Einschätzung ist die starke Binnennachfrage, die Erholung des Exports und auch das anhaltende Wachstum des Dienstleistungssektors.
Gleichzeitig schauen die Marktteilnehmer aber auch vorsichtig nach China, da dort neue Maßnahmen zur Abkühlung des Immobilienmarktes geplant sind.
Weiterhin hat das Land Maßnahmen ergriffen, um die Luftverschmutzung im Land zu reduzieren. Die Provinz Anhui kündigte an, die Produktion von Stahl und von Industriemetallen zu reduzieren. Auch die Zementproduktion und die Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke soll reduziert werden.
Zink und Nickel konnten am Montag zulegen, nachdem es in den vergangenen Handelstagen zu starken Verlusten kam. Gerade bei Zink hat sich die Angebotslage verschlechtert, was dem Metall gegenwärtig eine gute Unterstützung bietet. Nickel verlor in der vergangenen Woche rund acht Prozent und konnte sich ebenfalls stabilisieren. Die Shanghai Futures Exchange hat eine Erhöhung der Handelsgebühren angekündigt, um die Spekulation mit dem Metall zu begrenzen.
Der festere US-Dollar war zuletzt belastend für die Industriemetalle. Der Greenback zog an, während der Euro, mit dem Ausgang der deutschen Bundestagswahlen, unter Druck geriet. Der Dollarindex verliert aktuell leicht auf 92,607 USD.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Montag auf 1.29 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang auf 305.250 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Nickel stagnieren bei 380.562 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert in London gegenwärtig 0,1 Prozent auf 2.148 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 2.502 USD nach oben. Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 6.498 USD, für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 10.555 USD nach unten und Zink gibt 0,5 Prozent auf 3.134 USD ab.
Die Asian Development Bank hat ihre Prognosen für das chinesische Wirtschaftswachstum in diesem Jahr angehoben. Grund für die optimistischere Einschätzung ist die starke Binnennachfrage, die Erholung des Exports und auch das anhaltende Wachstum des Dienstleistungssektors.
Gleichzeitig schauen die Marktteilnehmer aber auch vorsichtig nach China, da dort neue Maßnahmen zur Abkühlung des Immobilienmarktes geplant sind.
Weiterhin hat das Land Maßnahmen ergriffen, um die Luftverschmutzung im Land zu reduzieren. Die Provinz Anhui kündigte an, die Produktion von Stahl und von Industriemetallen zu reduzieren. Auch die Zementproduktion und die Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke soll reduziert werden.
Zink und Nickel konnten am Montag zulegen, nachdem es in den vergangenen Handelstagen zu starken Verlusten kam. Gerade bei Zink hat sich die Angebotslage verschlechtert, was dem Metall gegenwärtig eine gute Unterstützung bietet. Nickel verlor in der vergangenen Woche rund acht Prozent und konnte sich ebenfalls stabilisieren. Die Shanghai Futures Exchange hat eine Erhöhung der Handelsgebühren angekündigt, um die Spekulation mit dem Metall zu begrenzen.
Der festere US-Dollar war zuletzt belastend für die Industriemetalle. Der Greenback zog an, während der Euro, mit dem Ausgang der deutschen Bundestagswahlen, unter Druck geriet. Der Dollarindex verliert aktuell leicht auf 92,607 USD.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Montag auf 1.29 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang auf 305.250 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Nickel stagnieren bei 380.562 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert in London gegenwärtig 0,1 Prozent auf 2.148 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 2.502 USD nach oben. Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 6.498 USD, für Nickel geht es um 0,5 Prozent auf 10.555 USD nach unten und Zink gibt 0,5 Prozent auf 3.134 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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