Rohstoffe: Industriemetalle fest, Kupfer vor 6.800 USD
(shareribs.com) London 29.08.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Dienstag deutlich fester. Der schwächere US-Dollar sorgt für fortgesetzte Kursgewinne. Vor allem Nickel und Blei ziehen kräftig an, Kupfer notiert auf einem Drei-Jahreshoch.
Der US-Dollar setzt seine am Freitag begonnene Korrektur heute fort und unterstützt damit Edelmetalle und Industriemetalle. Dabei findet der Markt zusätzliche Unterstützung vom gegenwärtigen Marktfundament mit einem engeren Angebot und der Aussicht auf eine höhere Nachfrage.
Der Kupferpreis erreichte am Dienstag das höchste Niveau seit fast drei Jahren, nachdem der US-Dollarindex auf das geringste Niveau seit Anfang 2015 gefallen ist. Der Greenback wird belastet von der neuerlichen Eskalation in Nordkorea, wo in der Nacht ein weiterer Raketentest durchgeführt wurde, der erstmals unangekündigt über Japan führte, was dort auf ein negatives Echo traf.
Die Industriemetalle haben in den vergangenen Wochen starke Kursgewinne verzeichnet, da viele Marktteilnehmer eine anziehende Nachfrage erwarten. Die Konjunktur vieler Volkswirtschaften, die in den letzten Jahren nur spärlich anzog, scheint sich nun zu beschleunigen, weshalb man auf eine steigende Nachfrage setzt. Gleichzeitig hat sich das Wachstum in China im Juli abgeschwächt. Am Ende der Woche werden aus der Volksrepublik neue Daten erwartet, welche auch über die weitere Richtung der Industriemetalle entscheiden dürften.
Kupfer zeigte zuletzt einen deutlichen Rückgang der Bestände in London und Shanghai. Auch die Nickelpreise liegen auf einem hohen Niveau, bedingt durch die hohen Stahlpreise, welche in diesem Jahr um rund 18 Prozent geklettert sind.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,7 Prozent auf 6.795 USD, für Aluminium geht es um 1,4 Prozent auf 2.087 USD nach oben, Blei steigt um 3,0 Prozent auf 2.377 USD. Für Nickel geht es um 3,0 Prozent auf 11.768 USD und Zink steigt um 1,6 Prozent auf 3.113 USD.
Der US-Dollar setzt seine am Freitag begonnene Korrektur heute fort und unterstützt damit Edelmetalle und Industriemetalle. Dabei findet der Markt zusätzliche Unterstützung vom gegenwärtigen Marktfundament mit einem engeren Angebot und der Aussicht auf eine höhere Nachfrage.
Der Kupferpreis erreichte am Dienstag das höchste Niveau seit fast drei Jahren, nachdem der US-Dollarindex auf das geringste Niveau seit Anfang 2015 gefallen ist. Der Greenback wird belastet von der neuerlichen Eskalation in Nordkorea, wo in der Nacht ein weiterer Raketentest durchgeführt wurde, der erstmals unangekündigt über Japan führte, was dort auf ein negatives Echo traf.
Die Industriemetalle haben in den vergangenen Wochen starke Kursgewinne verzeichnet, da viele Marktteilnehmer eine anziehende Nachfrage erwarten. Die Konjunktur vieler Volkswirtschaften, die in den letzten Jahren nur spärlich anzog, scheint sich nun zu beschleunigen, weshalb man auf eine steigende Nachfrage setzt. Gleichzeitig hat sich das Wachstum in China im Juli abgeschwächt. Am Ende der Woche werden aus der Volksrepublik neue Daten erwartet, welche auch über die weitere Richtung der Industriemetalle entscheiden dürften.
Kupfer zeigte zuletzt einen deutlichen Rückgang der Bestände in London und Shanghai. Auch die Nickelpreise liegen auf einem hohen Niveau, bedingt durch die hohen Stahlpreise, welche in diesem Jahr um rund 18 Prozent geklettert sind.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,7 Prozent auf 6.795 USD, für Aluminium geht es um 1,4 Prozent auf 2.087 USD nach oben, Blei steigt um 3,0 Prozent auf 2.377 USD. Für Nickel geht es um 3,0 Prozent auf 11.768 USD und Zink steigt um 1,6 Prozent auf 3.113 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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