Rohstoffe: Industriemetalle fester
(shareribs.com) London 15.03.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch an der London Metal Exchange fester. Der etwas schwächere US-Dollar wirkt sich dabei ebenso stützend aus, wie die anhaltenden Produktionsausfälle bei Kupfer obgleich sich die Lage in Chile ändern könnte.
Nachdem die Industriemetalle in den vergangenen deutlich unter Druck lagen, zeigt sich am Mittwoch eine leichte Gegenbewegung. Der US-Dollar liegt leicht unter Druck vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank. Die guten Arbeitsmarktdaten für Februar haben die Chancen für eine Zinserhöhung wachsen lassen.
Gleichzeitig setzen sich die jüngsten Produktionskürzungen bei Kupfer weiter fort. In Indonesien ist die Grasberg-Mine weiter außer Betrieb, auch in Peru dauert ein Streit in der Cerro Verde-Mine weiter an. In der chilenischen Escondida-Mine wird in den kommenden Tagen mit einer Wiederaufnahme der Produktion gerechnet. Betreiber BHP Billiton will hier Auftragsarbeiter einsetzen, nachdem Gewerkschaftsvertreter eine Wiederaufnahme der Verhandlungen abgelehnt hatten. Die Mine wird seit mehr als vier Wochen bestreikt.
In China teilte der Premierminister mit, dass die Wirtschaft nicht vor einer harten Landung stehe. Am Dienstag wurde mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Januar um 9,5 Prozent gewachsen seien, während ein Anstieg um 10,5 Prozent erwartet wurde. Die Industrieproduktion wuchs um 6,3 Prozent und damit etwas stärker als erwartet. Auch die Investitionen wuchsen mit 8,9 Prozent stärker als erwartet.
Analysten sehen die Metalle dann auch unterstützt von den zunehmenden Angebotsengpässen, wie bei Kupfer welches in diesem Jahr in ein Defizit rutschen könnte, sowie von der festen chinesischen Konjunktur.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 5.855 USD, für Aluminium geht es um 0,9 Prozent auf 1.877 USD nach oben, Blei klettert um 0,8 Prozent auf 2.251 USD. Für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 10.233 USD nach oben und Zink zieht um 2,2 Prozent auf 2.809 USD an.
Nachdem die Industriemetalle in den vergangenen deutlich unter Druck lagen, zeigt sich am Mittwoch eine leichte Gegenbewegung. Der US-Dollar liegt leicht unter Druck vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank. Die guten Arbeitsmarktdaten für Februar haben die Chancen für eine Zinserhöhung wachsen lassen.
Gleichzeitig setzen sich die jüngsten Produktionskürzungen bei Kupfer weiter fort. In Indonesien ist die Grasberg-Mine weiter außer Betrieb, auch in Peru dauert ein Streit in der Cerro Verde-Mine weiter an. In der chilenischen Escondida-Mine wird in den kommenden Tagen mit einer Wiederaufnahme der Produktion gerechnet. Betreiber BHP Billiton will hier Auftragsarbeiter einsetzen, nachdem Gewerkschaftsvertreter eine Wiederaufnahme der Verhandlungen abgelehnt hatten. Die Mine wird seit mehr als vier Wochen bestreikt.
In China teilte der Premierminister mit, dass die Wirtschaft nicht vor einer harten Landung stehe. Am Dienstag wurde mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im Januar um 9,5 Prozent gewachsen seien, während ein Anstieg um 10,5 Prozent erwartet wurde. Die Industrieproduktion wuchs um 6,3 Prozent und damit etwas stärker als erwartet. Auch die Investitionen wuchsen mit 8,9 Prozent stärker als erwartet.
Analysten sehen die Metalle dann auch unterstützt von den zunehmenden Angebotsengpässen, wie bei Kupfer welches in diesem Jahr in ein Defizit rutschen könnte, sowie von der festen chinesischen Konjunktur.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 5.855 USD, für Aluminium geht es um 0,9 Prozent auf 1.877 USD nach oben, Blei klettert um 0,8 Prozent auf 2.251 USD. Für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 10.233 USD nach oben und Zink zieht um 2,2 Prozent auf 2.809 USD an.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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