Rohstoffe: Industriemetalle legen zu
(shareribs.com) London 22.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Die Abwartehaltung der US-Notenbank stützt die Notierungen. Die Aussicht auf eine Verengung des Angebots stützt Nickel.
Die jüngste Sitzung der US-Notenbank hat erneut nicht zu einer Zinserhöhung geführt. Man hält aber daran fest, den Leitzins in diesem Jahr noch einmal zu erhöhen, was dann im Dezember erfolgen dürfte. Weiterhin wurde angedeutet, dass im kommenden Jahr nur zwei Zinserhöhungen erfolgen sollen, bislang wurden drei Erhöhungen geplant. Fed-Chefin Janet Yellen sieht die US-Wirtschaft auf einem guten Weg, will aber vor allem den Arbeitsmarkt weiter laufen lassen. Die Entscheidung sorgt für einen schwächeren US-Dollar, was sich stützend auf den Rohstoffsektor auswirkt.
In London bewegt sich heute Nickel nach oben, gestützt von der höheren Nachfrage Chinas und der Aussicht auf eine Verengung des Angebots. Die Regierung der Philippinen kündigte an, dass zwölf weitere Minen geschlossen werden könnten, da diese potentiell gegen Umweltauflagen verstoßen. Dies betrifft vor allem Nickelminen. Der chinesische Zoll meldete derweil, dass der Import von Nickelraffinade im August um 44,6 Prozent auf 29.809 Tonnen gestiegen ist. Die Philippinen sind der wichtigste Nickellieferant Chinas.
Gleichzeitig ist der Zinkimport Chinas im August um 25 Prozent auf 25.305 Tonnen gesunken.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.750 auf 346.050 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 8.150 auf 2,153 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Dezember 2008. Die Nickelbestände stiegen um 120 auf 364.902 Tonnen und die Bestände von Zink sanken um 300 auf 443.850 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,3 Prozent auf 4.827 USD, Aluminium klettert um 2,9 Prozent auf 1.625 USD und Blei kann 1,1 Prozent auf 1.954 USD hinzugewinnen. Nickel klettert um 2,1 Prozent auf 10.549 Punkte und Zink gewinnt 1,5 Prozent auf 2.296 USD hinzu.
Die jüngste Sitzung der US-Notenbank hat erneut nicht zu einer Zinserhöhung geführt. Man hält aber daran fest, den Leitzins in diesem Jahr noch einmal zu erhöhen, was dann im Dezember erfolgen dürfte. Weiterhin wurde angedeutet, dass im kommenden Jahr nur zwei Zinserhöhungen erfolgen sollen, bislang wurden drei Erhöhungen geplant. Fed-Chefin Janet Yellen sieht die US-Wirtschaft auf einem guten Weg, will aber vor allem den Arbeitsmarkt weiter laufen lassen. Die Entscheidung sorgt für einen schwächeren US-Dollar, was sich stützend auf den Rohstoffsektor auswirkt.
In London bewegt sich heute Nickel nach oben, gestützt von der höheren Nachfrage Chinas und der Aussicht auf eine Verengung des Angebots. Die Regierung der Philippinen kündigte an, dass zwölf weitere Minen geschlossen werden könnten, da diese potentiell gegen Umweltauflagen verstoßen. Dies betrifft vor allem Nickelminen. Der chinesische Zoll meldete derweil, dass der Import von Nickelraffinade im August um 44,6 Prozent auf 29.809 Tonnen gestiegen ist. Die Philippinen sind der wichtigste Nickellieferant Chinas.
Gleichzeitig ist der Zinkimport Chinas im August um 25 Prozent auf 25.305 Tonnen gesunken.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.750 auf 346.050 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 8.150 auf 2,153 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Dezember 2008. Die Nickelbestände stiegen um 120 auf 364.902 Tonnen und die Bestände von Zink sanken um 300 auf 443.850 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,3 Prozent auf 4.827 USD, Aluminium klettert um 2,9 Prozent auf 1.625 USD und Blei kann 1,1 Prozent auf 1.954 USD hinzugewinnen. Nickel klettert um 2,1 Prozent auf 10.549 Punkte und Zink gewinnt 1,5 Prozent auf 2.296 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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