Rohstoffe: Industriemetalle legen zu
(shareribs.com) London 13.01.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Aluminium kletterte dabei auf das höchste Niveau seit gut eineinhalb Jahren. Die chinesischen Kupferimporte stiegen im Dezember deutlich.
China legte heute die jüngsten Außenhandelsdaten vor. Demnach fielen die Exporte im Dezember deutlich stärker als erwartet. Die Importe wuchsen derweil etwas stärker als erwartet. Ein erneuter Anstieg war bei den Kupferimporten zu verzeichnen. im Dezember kletterten die Importe hier um 30 Prozent auf 490.000 Tonnen. Im Gesamtjahr war ein Anstieg der Importe um 2,9 Prozent auf 4,95 Mio. Tonnen Kupfer zu verzeichnen, ein Rekordhoch.
Analysten führen das Wachstum im Dezember auf das starke Wachstum von Yuan-Krediten an. Auch sei der Arbitrage-Handel zwischen der Shanghai Futures Exchange und der LME attraktiv gewesen.
Abseits dessen war die Nachfrage im vergangenen Jahr aber ebenfalls stark, auch wenn ein Teil der Importe in Lagerbestände gegangen sein dürfte, wie ein Analyst von der ANZ mitteilte.
Insgesamt sind die Exporte Chinas im vergangenen Jahr das zweite Mal in Folge gefallen. Dies lässt die Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung des Landes weiter wachsen. Es wird zudem befürchtet, dass ein wachsender Protektionismus und der zunehmende Anti-Globalisierungsdrang einiger Länder die Wirtschaft Chinas stark treffen könne.
Aluminium kann derweil auf das höchste Niveau seit mehr als 18 Monaten klettern. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass chinesische Produzenten ihre Produktionsstätten im Winter stilllegen, ermutigt von der Regierung.
Die Aluminiumbestände in London sanken zuletzt um 4.700 auf 2,244 Mio. Tonnen. Die Bestände von Kupfer sanken um 4.000 auf 281.700 Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 954 auf 370.866 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 900 auf 423.725 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 5.898 USD, Blei zieht um 3,6 Prozent auf 2.297 USD an, für Aluminium geht es um 1,5 Prozent auf 1.812 USD nach oben. Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 10.442 USD und Zink gewinnt 1,5 Prozent auf 2.785 USD nach oben.
China legte heute die jüngsten Außenhandelsdaten vor. Demnach fielen die Exporte im Dezember deutlich stärker als erwartet. Die Importe wuchsen derweil etwas stärker als erwartet. Ein erneuter Anstieg war bei den Kupferimporten zu verzeichnen. im Dezember kletterten die Importe hier um 30 Prozent auf 490.000 Tonnen. Im Gesamtjahr war ein Anstieg der Importe um 2,9 Prozent auf 4,95 Mio. Tonnen Kupfer zu verzeichnen, ein Rekordhoch.
Analysten führen das Wachstum im Dezember auf das starke Wachstum von Yuan-Krediten an. Auch sei der Arbitrage-Handel zwischen der Shanghai Futures Exchange und der LME attraktiv gewesen.
Abseits dessen war die Nachfrage im vergangenen Jahr aber ebenfalls stark, auch wenn ein Teil der Importe in Lagerbestände gegangen sein dürfte, wie ein Analyst von der ANZ mitteilte.
Insgesamt sind die Exporte Chinas im vergangenen Jahr das zweite Mal in Folge gefallen. Dies lässt die Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung des Landes weiter wachsen. Es wird zudem befürchtet, dass ein wachsender Protektionismus und der zunehmende Anti-Globalisierungsdrang einiger Länder die Wirtschaft Chinas stark treffen könne.
Aluminium kann derweil auf das höchste Niveau seit mehr als 18 Monaten klettern. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass chinesische Produzenten ihre Produktionsstätten im Winter stilllegen, ermutigt von der Regierung.
Die Aluminiumbestände in London sanken zuletzt um 4.700 auf 2,244 Mio. Tonnen. Die Bestände von Kupfer sanken um 4.000 auf 281.700 Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 954 auf 370.866 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 900 auf 423.725 Tonnen zu verzeichnen.
Kupfer verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 5.898 USD, Blei zieht um 3,6 Prozent auf 2.297 USD an, für Aluminium geht es um 1,5 Prozent auf 1.812 USD nach oben. Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 10.442 USD und Zink gewinnt 1,5 Prozent auf 2.785 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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