Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Nickel unter Druck
(shareribs.com) London 04.02.15 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute leichter. Überraschungen aus China rückten in den Hintergrund. Der Preis für Nickel liegt heute wieder deutlich unter Druck.
Die chinesische Zentralbank hat heute die Mindestreservesätze für die Banken um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, womit diese für die meisten Banken nach Inkrafttreten bei 19,5 Prozent liegen. Ziel der Zentralbank ist es, das Wirtschaftswachstum in China zu stabilisieren. Bereits Ende des vergangenen Jahres hat die Zentralbank einige Schritte vorgenommen, um das Wachstum zu stimulieren. Eine Expansion des BIP von 7,3 Prozent im vierten Quartal sehen einige Analysten als Erfolg, der sich aus diesen Maßnahmen ergibt.
Die Industriemetalle konnten davon aber nur kurz profitieren, da weitere Maßnahmen nötig sind, um die Konjunktur nachhaltiger zu stützen. Heute teilte die HSBC mit, dass der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Januar um 1,6 auf 51,8 Punkte abgerutscht ist. Der entsprechende Index für die Industrie zeigte sich ebenfalls schwach.
Somit steht die Nachfrageentwicklung weiterhin im Vordergrund der Preisbildung. Hier wird für die kommenden Tage wenig Neues erwartet, weshalb sich die Marktteilnehmer auch auf die Entwicklung der Lagerbestände an der LME konzentrieren. Die Bestände von Kupfer kletterten um 1.850 auf 252.100 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 5.625 auf 4,028 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel haben ein neues Rekordhoch von 424.788 Tonnen erreicht.
Die Tonne Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 5.695 USD, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 1.859 USD, Aluminium gibt 0,6 Prozent auf 1.880 USD ab. Für Nickel geht es um 2,0 Prozent auf 15.140 USD nach unten und Zink verliert 0,5 Prozent auf 2.151 USD.
Die chinesische Zentralbank hat heute die Mindestreservesätze für die Banken um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, womit diese für die meisten Banken nach Inkrafttreten bei 19,5 Prozent liegen. Ziel der Zentralbank ist es, das Wirtschaftswachstum in China zu stabilisieren. Bereits Ende des vergangenen Jahres hat die Zentralbank einige Schritte vorgenommen, um das Wachstum zu stimulieren. Eine Expansion des BIP von 7,3 Prozent im vierten Quartal sehen einige Analysten als Erfolg, der sich aus diesen Maßnahmen ergibt.
Die Industriemetalle konnten davon aber nur kurz profitieren, da weitere Maßnahmen nötig sind, um die Konjunktur nachhaltiger zu stützen. Heute teilte die HSBC mit, dass der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Januar um 1,6 auf 51,8 Punkte abgerutscht ist. Der entsprechende Index für die Industrie zeigte sich ebenfalls schwach.
Somit steht die Nachfrageentwicklung weiterhin im Vordergrund der Preisbildung. Hier wird für die kommenden Tage wenig Neues erwartet, weshalb sich die Marktteilnehmer auch auf die Entwicklung der Lagerbestände an der LME konzentrieren. Die Bestände von Kupfer kletterten um 1.850 auf 252.100 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 5.625 auf 4,028 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel haben ein neues Rekordhoch von 424.788 Tonnen erreicht.
Die Tonne Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 5.695 USD, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 1.859 USD, Aluminium gibt 0,6 Prozent auf 1.880 USD ab. Für Nickel geht es um 2,0 Prozent auf 15.140 USD nach unten und Zink verliert 0,5 Prozent auf 2.151 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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