Rohstoffe: Industriemetalle leichter, Nickel unter Druck
(shareribs.com) London 26.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Dabei liegen sowohl Nickel als auch Kupfer unter Druck. Die Marktteilnehmer sehen bei Kupfer ein stabiles Marktfundament, gleichzeitig steigen die Lagerbestände weiter.
Das Marktumfeld für Nickel bleibt geprägt von Gewinnmitnahmen. In der vergangenen Woche stiegen die Preise hier auf ein Sechs-Wochenhoch, gestützt von der Aussicht auf weitere Minenschließungen auf den Philippinen. Dort soll am Dienstag ein Bericht der Regierung vorgelegt werden, der die Einhaltung von Umweltauflagen in den Minen offenlegen soll. Im Vorfeld wurde angekündigt, dass bis zu zwölf Minen stillgelegt werden könnten. Die Regierung hat bereits zehn Minen geschlossen, wobei die meisten Nickel produzieren.
Analysten teilten mit, dass weitere Minenschließungen wenig Einfluss auf den Markt haben dürften. Dies hat dazu beigetragen, dass die Investoren hier einen Teil der Gewinne mitnahmen. Gleichzeitig sorgt die hohe Abhängigkeit Chinas von den Nickellieferungen für Unterstützung. Seit Indonesiens Export stark eingeschränkt wurde, liefern philippinische Produzenten 90 Prozent der chinesischen Nickelimporte.
Kupfer verliert zum Wochenauftakt ebenfalls. Hier sorgt die Aussicht auf einen Anstieg der Nachfrage in China jedoch für Unterstützung. Dem gegenüber steht ein konstanter Anstieg der Lagerbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange, welche auch in den kommenden Monaten weiter anwachsen dürften.
Die Stimmung der Investoren gegenüber Kupfer hat sich zuletzt verbessert, die Zahl der Shorts wurde deutlich reduziert.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 7.250 auf 364.125 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 10.700 auf 2,136 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 250 auf 191.250 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 650 auf 442.000 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.649 USD, Blei stabilisiert sich bei 0,1 Prozent 1.924 USD. Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 4.833 Punkte, Nickel gibt 1,6 Prozent auf 10.480 USD und Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.270 USD.
Das Marktumfeld für Nickel bleibt geprägt von Gewinnmitnahmen. In der vergangenen Woche stiegen die Preise hier auf ein Sechs-Wochenhoch, gestützt von der Aussicht auf weitere Minenschließungen auf den Philippinen. Dort soll am Dienstag ein Bericht der Regierung vorgelegt werden, der die Einhaltung von Umweltauflagen in den Minen offenlegen soll. Im Vorfeld wurde angekündigt, dass bis zu zwölf Minen stillgelegt werden könnten. Die Regierung hat bereits zehn Minen geschlossen, wobei die meisten Nickel produzieren.
Analysten teilten mit, dass weitere Minenschließungen wenig Einfluss auf den Markt haben dürften. Dies hat dazu beigetragen, dass die Investoren hier einen Teil der Gewinne mitnahmen. Gleichzeitig sorgt die hohe Abhängigkeit Chinas von den Nickellieferungen für Unterstützung. Seit Indonesiens Export stark eingeschränkt wurde, liefern philippinische Produzenten 90 Prozent der chinesischen Nickelimporte.
Kupfer verliert zum Wochenauftakt ebenfalls. Hier sorgt die Aussicht auf einen Anstieg der Nachfrage in China jedoch für Unterstützung. Dem gegenüber steht ein konstanter Anstieg der Lagerbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange, welche auch in den kommenden Monaten weiter anwachsen dürften.
Die Stimmung der Investoren gegenüber Kupfer hat sich zuletzt verbessert, die Zahl der Shorts wurde deutlich reduziert.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 7.250 auf 364.125 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 10.700 auf 2,136 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 250 auf 191.250 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 650 auf 442.000 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.649 USD, Blei stabilisiert sich bei 0,1 Prozent 1.924 USD. Kupfer korrigiert um 0,7 Prozent auf 4.833 Punkte, Nickel gibt 1,6 Prozent auf 10.480 USD und Zink verliert 0,4 Prozent auf 2.270 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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