Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fest
(shareribs.com) London 28.09.2017 - Die Korrektur bei den Industriemetallen hat am Donnerstag zu einer Gegenbewegung geführt. Das gesunkene Preisniveau zieht wieder Käufer an, obgleich die Zweifel hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China bleiben.
Für die Marktteilnehmer haben die Industriemetalle offensichtlich ein Niveau erreicht, welches diese wieder für attraktiv halten. In den letzten Wochen kam es zu einer Liquidation umfangreicher Long-Positionen, was die Preise unter Druck setzte, auch da diese als überkauft galten.
Dies könnte nun vorerst beendet sein. Ein Analyst von Marex Spectron sagte laut Reuters, dass es in den vergangenen 24 Stunden bei Kupfer und Nickel eine gute Nachfrage in Asien gegeben habe.
Dem gegenüber stehen aber eine Reihe von Ökonomen, die Anzeichen für eine Schwäche in China sehen. Das China Beige Book brachte gestern einige Sorgenfalten, nachdem in dem Bericht mitgeteilt wurde, dass einige der Annahmen hinsichtlich der Lage in China nicht korrekt seien. Dies betraf unter anderem den Schuldenabbau, sowie die Reduktion der Produktionskapazitäten im Stahl- und Metallsektor. Auch würde die Wirtschaft nicht so stark wachsen, es seien lediglich höhere Gewinne in der Wirtschaft zu verzeichnen.
Dan Smith von Oxford Economics sagte laut Reuters, dass die Marktteilnehmer auf die bisherigen Makrodaten schauen würden. Diese seien aber kein wahrer Indikator für den Zustand der chinesischen Wirtschaft.
Das zurückgekommene Preisniveau bei den Industriemetallen bietet für andere Analysten aber dennoch ein attraktives Einstiegsniveau.
Grund für diese Einschätzung dürften auch die Anzeichen für ein Erstarken der Konjunktur weltweit sein. Nach Jahren der Stagnation mehrten sich nun die Anzeichen für eine stärkere Beschleunigung der Wirtschaft.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.200 auf 301.950 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.800 auf 1,28 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.750 auf 157.500 Tonnen, die Bestände von Zink gingen um 975 auf 259.350 Tonnen zurück. Bei Nickel ging es um 1.860 auf 385.158 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,2 Prozent auf 2.126 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.478 USD, Kupfer steigt um 0,3 Prozent auf 6.467 USD. Nickel korrigiert um 0,3 Prozent auf 10.245 USD und Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 3.134 USD hinzu.
Für die Marktteilnehmer haben die Industriemetalle offensichtlich ein Niveau erreicht, welches diese wieder für attraktiv halten. In den letzten Wochen kam es zu einer Liquidation umfangreicher Long-Positionen, was die Preise unter Druck setzte, auch da diese als überkauft galten.
Dies könnte nun vorerst beendet sein. Ein Analyst von Marex Spectron sagte laut Reuters, dass es in den vergangenen 24 Stunden bei Kupfer und Nickel eine gute Nachfrage in Asien gegeben habe.
Dem gegenüber stehen aber eine Reihe von Ökonomen, die Anzeichen für eine Schwäche in China sehen. Das China Beige Book brachte gestern einige Sorgenfalten, nachdem in dem Bericht mitgeteilt wurde, dass einige der Annahmen hinsichtlich der Lage in China nicht korrekt seien. Dies betraf unter anderem den Schuldenabbau, sowie die Reduktion der Produktionskapazitäten im Stahl- und Metallsektor. Auch würde die Wirtschaft nicht so stark wachsen, es seien lediglich höhere Gewinne in der Wirtschaft zu verzeichnen.
Dan Smith von Oxford Economics sagte laut Reuters, dass die Marktteilnehmer auf die bisherigen Makrodaten schauen würden. Diese seien aber kein wahrer Indikator für den Zustand der chinesischen Wirtschaft.
Das zurückgekommene Preisniveau bei den Industriemetallen bietet für andere Analysten aber dennoch ein attraktives Einstiegsniveau.
Grund für diese Einschätzung dürften auch die Anzeichen für ein Erstarken der Konjunktur weltweit sein. Nach Jahren der Stagnation mehrten sich nun die Anzeichen für eine stärkere Beschleunigung der Wirtschaft.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.200 auf 301.950 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.800 auf 1,28 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.750 auf 157.500 Tonnen, die Bestände von Zink gingen um 975 auf 259.350 Tonnen zurück. Bei Nickel ging es um 1.860 auf 385.158 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,2 Prozent auf 2.126 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.478 USD, Kupfer steigt um 0,3 Prozent auf 6.467 USD. Nickel korrigiert um 0,3 Prozent auf 10.245 USD und Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 3.134 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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