Rohstoffe: Industriemetalle wenig bewegt
(shareribs.com) London 16.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas leichter. Kupfer erreichte zeitweise das höchste Niveau seit drei Wochen, unter anderem gestützt von der Entwicklung des Immobilienmarktes.
Die Woche verlief für die Industriemetalle wenig aufregend. Aluminium geriet unter Druck, da man eine Zunahme der chinesischen Exporte erwartet. Dagegen verbesserte sich das Umfeld für Kupfer
Das rote Metall erreichte am Freitag zeitweise das höchste Niveau seit drei Wochen, gestützt von der jüngst positiven Entwicklung der Konjunktur in China. Dort stieg die Kreditvergabe im August deutlich. Weiterhin stabilisiert sich der Immobilienmarkt in der Volksrepublik und damit der Sektor mit der höchsten Kupfernachfrage.
David Wilson der Citigroup sage, dass die Kupfernachfrage in China im bisherigen Jahresverlauf deutlich stärker gewesen sei als erwartet wurde. Die Preise dürften in einer Spanne zwischen 4.600 und 4.900 Unterstützung finden. Zudem wurde in China ein Anstieg der Prämien für Kupferraffinade verzeichnet und die Handelsumsätze sind angestiegen. William Adams von FastMarkets sagte, dass sich Kupfer vom schwächsten Metall an der London Metal Exchange zu jenem mit dem stärksten Marktumfeld gewandelt. Dies dürfte die Preise weiter unterstützen.
Nickel verlor im Wochenverlauf rund sieben Prozent. In dieser Woche wurde eine deutliche Reduktion des Defizits auf dem Nickelmarkt gemeldet. Darüber hinaus ist das Risiko für eine Reduktion des Angebots von Nickel auf den Philippinen zurückgegangen, wie Analysten mitteilten. Die Regierung hat die dortigen Minen auf die Einhaltung von Umweltauflagen überprüft. Am 22. September wird die Veröffentlichung der Ergebnisse der Untersuchungen erwartet.
In der kommenden Woche wird der Handel von der Abwartehaltung der Investoren im Vorfeld der Sitzung der US-Notenbank dominiert. Eine Leitzinserhöhung wird nicht erwartet.
Die Kupferbestände sanken in London zuletzt um 225 auf 349.000 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.050 auf 2,166 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 840 auf 366.966 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 1.576 USD, Blei gab 0,2 Prozent auf 1.939 USD ab und Kupfer blieb flach bei 4.780 USD. Nickel verlor 0,1 Prozent auf 9.694 USD und Zink gab 0,3 Prozent auf 2.215 USD ab.
Die Woche verlief für die Industriemetalle wenig aufregend. Aluminium geriet unter Druck, da man eine Zunahme der chinesischen Exporte erwartet. Dagegen verbesserte sich das Umfeld für Kupfer
Das rote Metall erreichte am Freitag zeitweise das höchste Niveau seit drei Wochen, gestützt von der jüngst positiven Entwicklung der Konjunktur in China. Dort stieg die Kreditvergabe im August deutlich. Weiterhin stabilisiert sich der Immobilienmarkt in der Volksrepublik und damit der Sektor mit der höchsten Kupfernachfrage.
David Wilson der Citigroup sage, dass die Kupfernachfrage in China im bisherigen Jahresverlauf deutlich stärker gewesen sei als erwartet wurde. Die Preise dürften in einer Spanne zwischen 4.600 und 4.900 Unterstützung finden. Zudem wurde in China ein Anstieg der Prämien für Kupferraffinade verzeichnet und die Handelsumsätze sind angestiegen. William Adams von FastMarkets sagte, dass sich Kupfer vom schwächsten Metall an der London Metal Exchange zu jenem mit dem stärksten Marktumfeld gewandelt. Dies dürfte die Preise weiter unterstützen.
Nickel verlor im Wochenverlauf rund sieben Prozent. In dieser Woche wurde eine deutliche Reduktion des Defizits auf dem Nickelmarkt gemeldet. Darüber hinaus ist das Risiko für eine Reduktion des Angebots von Nickel auf den Philippinen zurückgegangen, wie Analysten mitteilten. Die Regierung hat die dortigen Minen auf die Einhaltung von Umweltauflagen überprüft. Am 22. September wird die Veröffentlichung der Ergebnisse der Untersuchungen erwartet.
In der kommenden Woche wird der Handel von der Abwartehaltung der Investoren im Vorfeld der Sitzung der US-Notenbank dominiert. Eine Leitzinserhöhung wird nicht erwartet.
Die Kupferbestände sanken in London zuletzt um 225 auf 349.000 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.050 auf 2,166 Mio. Tonnen zu verzeichnen. die Nickelbestände sanken um 840 auf 366.966 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 1.576 USD, Blei gab 0,2 Prozent auf 1.939 USD ab und Kupfer blieb flach bei 4.780 USD. Nickel verlor 0,1 Prozent auf 9.694 USD und Zink gab 0,3 Prozent auf 2.215 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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