Rohstoffe: Zink weiter fest, Kupfer leichter
(shareribs.com) London 03.06.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Vor allem Zink konnte sich weiter nach oben bewegen und erreichte das höchste Niveau seit knapp zehn Monaten. Kupfer stieg nur leicht.
Für die Investoren stand zuletzt die Entwicklung von Zink im Vordergrund. Das Metall wird getrieben von der Erwartung eines sich verengenden Angebots, bedingt durch Minenschließungen. Zink hat sich im Jahresverlauf bereits um mehr als zwanzig Prozent verteuert. Die starke Aufwärtsbewegung wird jedoch zunehmend kritisch gesehen. Analysten sehen einen engen Zusammenhang mit der schwachen Nachfrage nach Stahl, weshalb das Aufwärtspotential begrenzt bleiben dürfte. Zudem, so ein Analyst von Oxford Economics gegenüber Reuters, würde der festere US-Dollar das Potential für Rohstoffe insgesamt begrenzen.
Bei Zink sehen die Analysten von Citigroup einen Marktüberhang von 2,5 bis 3,5 Mio. Tonnen. So lange hier kein nachhaltiger Rückgang erfolgt, dürfte demnach die Preise dämpfen.
Der Greenback dürfte von der kommenden Erhöhung der Leitzinsen in den USA gestützt werden. Dieser Schritt dürfte im Juni oder Juli erfolgen.
Die Zinkbestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.725 auf 378.725 Tonnen gesunken. Die Kupferbestände sanken um 825 auf 153.525 Tonnen, die Aluminiumbestände sanken um 4.500 auf 2,515 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 1.500 auf 400.008 Tonnen.
Zink kletterte um 0,6 Prozent auf 1.982 USD, Aluminium sackte um 1,9 Prozent auf 1.540 USD ab, Kupfer gab 0,2 Prozent auf 4.608 USD ab und Blei verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 1.716 USD.
Für die Investoren stand zuletzt die Entwicklung von Zink im Vordergrund. Das Metall wird getrieben von der Erwartung eines sich verengenden Angebots, bedingt durch Minenschließungen. Zink hat sich im Jahresverlauf bereits um mehr als zwanzig Prozent verteuert. Die starke Aufwärtsbewegung wird jedoch zunehmend kritisch gesehen. Analysten sehen einen engen Zusammenhang mit der schwachen Nachfrage nach Stahl, weshalb das Aufwärtspotential begrenzt bleiben dürfte. Zudem, so ein Analyst von Oxford Economics gegenüber Reuters, würde der festere US-Dollar das Potential für Rohstoffe insgesamt begrenzen.
Bei Zink sehen die Analysten von Citigroup einen Marktüberhang von 2,5 bis 3,5 Mio. Tonnen. So lange hier kein nachhaltiger Rückgang erfolgt, dürfte demnach die Preise dämpfen.
Der Greenback dürfte von der kommenden Erhöhung der Leitzinsen in den USA gestützt werden. Dieser Schritt dürfte im Juni oder Juli erfolgen.
Die Zinkbestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.725 auf 378.725 Tonnen gesunken. Die Kupferbestände sanken um 825 auf 153.525 Tonnen, die Aluminiumbestände sanken um 4.500 auf 2,515 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 1.500 auf 400.008 Tonnen.
Zink kletterte um 0,6 Prozent auf 1.982 USD, Aluminium sackte um 1,9 Prozent auf 1.540 USD ab, Kupfer gab 0,2 Prozent auf 4.608 USD ab und Blei verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 1.716 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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