08.10.12 News Minen Automotive
Weltbank senkt China-Aussicht und hebt sie für Malaysia und die Philippinen an
(shareribs.com) Washington / Singapur 08.10.2012 - Nachdem die Asian Development Bank (ADB) bereits in der vergangenen Woche ihre Wachstumsaussichten für China und Asien nach unten korrigierte, folgte jetzt die Weltbank.
Auch sie setzte ihre bisherigen Prognose nach unten, bleibt aber etwas optimistischer als die ADB. Dennoch habe sich das Wachstum Asiens stärker verlangsamt als erwartet.
Die Bank senkte ihre Wachstumsprognose für Asien auf 7,2 Prozent. Im Mai wurden noch 7,6 Prozent prognostiziert. Für China, als die größte Volkswirtschaft in der Region, ging es von bisher 8,2 Prozent auf 7,7 Prozent nach unten. Für 2013 wurde die Prognose von 8,6 Prozent Wirtschaftswachstum auf 8,1 Prozent gesenkt.
Chinas Abschwung ist in diesem Jahr erheblich und die Befürchtungen sind da, dass sich dieser noch beschleunigen könnte, so die Weltbank in ihrem aktuellen East Asia and Pacific Data Monitor. Dennoch erwartet die Bank, dass das Wachstum in China sich in 2013 erholen wird, unterstützt durch geldpolitische Maßnahmen und der durch die Zentralregierung eingeleiteten Investitionsausgaben für die Infrastrukturprojekte. Damit bleibt das Risiko einer harten Landung klein.
Die Weltbank gibt sich bullish bezüglich Südostasien. Hier werden eine starke Binnennachfrage und Investitionsausgaben, vor allem in Thailand, Malaysia und Indonesien die Wirtschaft boomen lassen. So hat beispielsweise in Indonesien das Verhältnis der Investitionen zum Bruttoinlandsprodukt wieder das Niveau von vor der Asien-Finanzkrise erreicht.
Die Weltbank bestätigte ihre 2012 BIP-Prognosen für Indonesien von 6,1 Prozent und für Thailand von 4,5 Prozent.
Für Malaysia wurde die Prognose um 0,2 Prozent auf 4,8 Prozent angehoben und für die Philippinen von 4,2 Prozent auf 5 Prozent.
Die meisten Entwicklungsländer der ostasiatischen Volkswirtschaften sind gut positioniert, um die Probleme in der globalen Wirtschaft zu überstehen, Leistungsbilanzüberschüsse zu erzielen und nur geringe Defizite aufzubauen.
Sie haben in Bezug auf ihre internationalen Zahlungsverpflichtungen hohe Devisenbestände, so die Weltbank.
Auch sie setzte ihre bisherigen Prognose nach unten, bleibt aber etwas optimistischer als die ADB. Dennoch habe sich das Wachstum Asiens stärker verlangsamt als erwartet.
Die Bank senkte ihre Wachstumsprognose für Asien auf 7,2 Prozent. Im Mai wurden noch 7,6 Prozent prognostiziert. Für China, als die größte Volkswirtschaft in der Region, ging es von bisher 8,2 Prozent auf 7,7 Prozent nach unten. Für 2013 wurde die Prognose von 8,6 Prozent Wirtschaftswachstum auf 8,1 Prozent gesenkt.
Chinas Abschwung ist in diesem Jahr erheblich und die Befürchtungen sind da, dass sich dieser noch beschleunigen könnte, so die Weltbank in ihrem aktuellen East Asia and Pacific Data Monitor. Dennoch erwartet die Bank, dass das Wachstum in China sich in 2013 erholen wird, unterstützt durch geldpolitische Maßnahmen und der durch die Zentralregierung eingeleiteten Investitionsausgaben für die Infrastrukturprojekte. Damit bleibt das Risiko einer harten Landung klein.
Die Weltbank gibt sich bullish bezüglich Südostasien. Hier werden eine starke Binnennachfrage und Investitionsausgaben, vor allem in Thailand, Malaysia und Indonesien die Wirtschaft boomen lassen. So hat beispielsweise in Indonesien das Verhältnis der Investitionen zum Bruttoinlandsprodukt wieder das Niveau von vor der Asien-Finanzkrise erreicht.
Die Weltbank bestätigte ihre 2012 BIP-Prognosen für Indonesien von 6,1 Prozent und für Thailand von 4,5 Prozent.
Für Malaysia wurde die Prognose um 0,2 Prozent auf 4,8 Prozent angehoben und für die Philippinen von 4,2 Prozent auf 5 Prozent.
Die meisten Entwicklungsländer der ostasiatischen Volkswirtschaften sind gut positioniert, um die Probleme in der globalen Wirtschaft zu überstehen, Leistungsbilanzüberschüsse zu erzielen und nur geringe Defizite aufzubauen.
Sie haben in Bezug auf ihre internationalen Zahlungsverpflichtungen hohe Devisenbestände, so die Weltbank.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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