19.05.20  Analyse  shareribs-Happen  Gas  Öl 

Desert Mountain Energy: 70 Prozent Kursgewinn sind erst der Anfang

(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,

im Februar 2019 haben wir Ihnen ein Helium-Explorationsunternehmen namens Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) vorgestellt. Mittlerweile liegt die Aktie mit 70 Prozent im Gewinn. Das dürfte aber erst der Anfang gewesen sein, da wir uns nun in der heißen Phase kurz vor dem Bohrbeginn befinden.

Am Freitag nach Börsenschluss lief eine sehr wichtige Meldung über den Ticker. Desert Mountain Energy hat von der Arizona Oil & Gas Conservation Commission die lang erwartete Genehmigung zum Bohren der ersten beiden Löcher des geplanten Helium-Explorationsprogramms bei seinem Projekt im Holbrock-Becken in Arizona bekommen.

Die ersten beiden Bohrlöcher werden im östlichen Teil des Beckens, etwa 35 Meilen von den berühmten Gasfeldern Pinta Dome, Navajo Springs und E. Navajo Springs in die Erde getrieben. Diese drei Felder produzierten über einen Zeitraum von 15 Jahren insgesamt 9,23 Mrd. Kubikfuß Gas mit einem Heliumgehalt von 8-10 Prozent und gehörten damit zu den reichsten Heliumfeldern der Welt.

Es handelt sich um einfache vertikale Gasbohrlöcher, die bis zu einer maximalen Tiefe von rund 850 Metern in die Erde getrieben werden sollen. Sie werden insgesamt fünf mögliche Produktionszonen erproben, die nach Ansicht des Unternehmens äußerst aussichtsreich sein könnten und in einer Tiefe zwischen rund 311 Metern bis 820 Metern liegen.

Diese Bohrlöcher sollen in der Nähe einer alten Kali-Bohrung fertiggestellt werden, die 1965 von ARKLA Exploration gebohrt wurde und einen extremen Gasdruck aufwies.

In den vergangenen 18 Monaten wurden die Bohrziele auf Basis umfassender Studien historischer geologischer Berichte und Bohrprotokolldaten, Feldstudien, Kartierungen und einer seismischen 2D-Studie ermittelt. Vor kurzem wurde zudem eine fortschrittliche Fernerkundungsstudie durchgeführt, bei der die Infrarot-Spektralanalyse zur Lokalisierung bestimmter neutronenarmer Zielisotope verwendet wurde, die im Allgemeinen mit dem Vorhandensein von Helium in Verbindung gebracht werden.


Quelle: www.desertmountainenergy.com

Diese luftgestützte geophysikalische Untersuchung über rund 1.528 Quadratkilometer lieferte aussagekräftige Ergebnisse, welche die anderen Arbeiten zur Zielortung bestätigten. Dabei wurden nicht nur Gebiete untersucht, die an Desert Mountain Energy verpachtet wurden oder als Option zur Verfügung stehen, sondern auch Staats- und Bundesgelände.

55(!) Hotspots befinden sich auf dem Gelände des 267 Quadratkilometer großen Heliopolis-Heliumprojekts, das an Desert Mountain Energy verpachtet wurde oder für welche man eine Option hält.

Darüber hinaus dienten die Ergebnisse der Studie dazu, die Lage von Antiklinalen, Kuppeln, Synklinalen und anderen geologischen Strukturen zu bestätigen, die wahrscheinlich als Sperren ("Traps") für Heliumreservoirs im Becken dienen könnten. Diese stimmten mit den Karten überein, die zuvor unter anderem vom U.S. Geological Survey und privaten Unternehmen veröffentlicht worden waren. Die Studie bestätigte sowohl bekannte als auch abgeleitete geologische Strukturen an der Oberfläche, in der Nähe der Oberfläche und in der Tiefe.

Für die Studie wurden Satelliten- und luftgestützte Spektrometer für sichtbare und Infrarot-Bildgebung ("AVIRIS") eingesetzt. Normalerweise hätte diese Studie eine siebenstellige Summe gekostet, daher liegt die Vermutung nahe, dass ein sehr starkes strategisches Interesse an diesem Projekt besteht und Desert Mountain Energy hinter den Kulissen bereits tatkräftige Unterstützung erhalten hat.

Wie geht es jetzt weiter?

Desert Mountain Energy wird in Kürze Verträge mit einem erfahrenen Bohrunternehmen für ein Bohrgerät abschließen und einen vorläufigen Starttermin für das Programm im Juni bekannt geben. Dabei profitiert man von den niedrigen Ölpreisen. Bohrgeräte müssten derzeit im Überfluss und mit Rabatten von 25-30 Prozent zu haben sein.

Das Bohrprogramm wird von Robert Rohlfing, einem sehr erfahrenen Bohrexperten, überwacht. Im Laufe seiner Karriere hat er über 250 Bohrungen mit einer sehr hohen Erfolgsrate fertiggestellt.

Die Heliumförderung ist minimal-invasiv und erfolgt durch flache Bohrlöcher mit sehr schmalen Rohren und bedarf daher keiner umfangreichen Bergbauarbeiten, so dass die Auswirkungen auf die Umwelt gering sein sollten.

Fallender Ölpreis = Verknappung des Heliumangebots

Desert Mountain Energy hat einen weiteren entscheidenden Vorteil, da man Helium aus einer primären Quelle fördern will. Mehr als 90 Prozent der weltweiten Heliumproduktion fällt als Beiprodukt der Öl- und Gasproduktion an.

Der Zusammenbruch der Öl- und Gaspreise als Folge des Konflikts zwischen Russland und Saudi-Arabien in Verbindung mit der Covid-19-Krise hat zu einer Öl- und LNG-Schwemme geführt, die wahrscheinlich noch weit in die Zukunft reichen wird. Schiffe in China und Indien konnten ihre LNG-Lieferungen nicht in die bereits vollen Lagertanks entladen.

Zusammen mit dem Paradigmenwechsel von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energiequellen schafft dies ein Umfeld, in dem viele traditionelle Öl- und Gasunternehmen gezwungen sind, die Schließung von Bohrlöchern, die Stornierung von Entwicklungsplänen für neue Gasfelder und die Verlangsamung des Wachstums neuer Raffineriekapazitäten in Erwägung zu ziehen. Neue Raffinerieprojekte in Katar und Algerien wurden in letzter Zeit bereits ausgesetzt oder verlangsamt.

Wir denken, dass die oben aufgezeigten Auswirkungen recht stark sein werden, was zu einem erheblichen Rückgang des Heliumangebots aus diesen Quellen führen wird und zu höheren Preisen führen dürfte.

Alle brauchen Helium

Helium wurde von der US-Regierung als strategischer Rohstoff eingestuft und wird von der High-Tech-Gemeinschaft sowie der New Economy stark nachgefragt.

Es wird mittlerweile bei Computer-Festplatten und hier nicht mehr nur in großen Rechenzentren verwendet, um die Effizienz zu steigern, indem es den Computern ermöglicht, kühler zu laufen, was die Energiekosten senkt. Helium wird bei der Herstellung von Computerchips, Halbleitern, LCD-Panels und Glasfaserkabeln, aber auch als Kältemittel in der Kryotechnik-Forschung eingesetzt.

Es wird in Magnetresonanztomographie-Geräten (MRT) auf der ganzen Welt verwendet, um die Temperatur ihrer großen Magnete abzusenken. Darüber hinaus wird es zur Kühlung der Kerne von Atomreaktoren verwendet, um Kernschmelzen zu vermeiden.

Es wird als Traggas und für eine Vielzahl anderer alltäglicher Anwendungen, wie in Barcodelesern, verwendet. US-Wissenschaftler befürworten sogar die Verwendung von Helium in autonomen Fahrzeugen als Kühlmittel für die Batterie, um die Energieeffizienz von Elektrofahrzeugen und damit deren Reichweite zu erhöhen.


Quelle: www.desertmountainenergy.com (U.S. Geological Survey, Mineral Commodity Summaries, January 2018)

Experten schätzen, dass im Jahre 2017 allein in den USA die unfassbare Menge von sage und schreibe 1,5 Milliarden Kubikfuß (BCF) Helium verbraucht wurde.

Die Experten der QY Research Group gehen in Ihrer aktuellsten Studie davon aus, dass der weltweite Markt für Heliumgas von geschätzten 2,12 Mrd. USD im Jahr 2020 auf 3,56 Mrd. USD bis Ende 2026 steigen dürfte (Quelle: www.deepresearchreports.com/1179630.html).

Das Holbrook-Becken in Arizona - das Saudi-Arabien des Heliums

Da die Technologieindustrie ohne Helium nicht funktionieren kann, sind die USA einer der besten Standorte für eine langfristig zuverlässige Versorgung. Desert Mountain Energy kontrolliert wichtige Helium-Liegenschaften im Norden Arizonas. Diese Region hat einige der höchsten Helium-Werte der Welt hervorgebracht (8,0-10,0 Prozent Helium). 0,3-1,0 Prozent Helium-Gehalt gelten schon als kommerziell nutzbar.

Zwischen 1961 und 1976 wurden im Holbrook-Becken 9,23 BCF Helium aus 22 Bohrlöchern auf drei Gasfeldern gefördert. Das Pinta Dome-Gasfeld produzierte 6,5 BCF aus elf Bohrlöchern über einen Zeitraum von 15 Jahren. Das entspricht einer täglichen Förderung von mehr als 1.000 Millionen Kubikfuß (MCF) Helium. Darüber hinaus gibt es Parallelen zu den Heliumvorkommen in West-Texas.

Interessanterweise sind die Produktionskosten von Helium extrem niedrig und belaufen sich, wie bei Erdgas, auf rund 3,00 USD pro MCF. Doch der Umsatz pro Kubikfuß ist "exponentiell" höher als bei Erdgas. Eine gute Quelle könnte einen Umsatz von rund 10.000 USD pro Tag erwirtschaften.

Irwin Olian, der CEO von Desert Mountain Energy, hat deutschen und Schweizer Investoren mit seiner ehemaligen Firma Pan African Mining bereits einmal Riesengewinne beschert, als die Aktie von 0,25 CAD auf 4,50 CAD explodierte.

Unter dem folgenden Link finden Sie ein aktuelles Interview mit dem Desert Mountain Energy CEO.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=pgFbQLakWuY

FAZIT: Unter Berücksichtigung von rund 43,9 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) bei gerade einmal 14,9 Mio. CAD. Der Streubesitz ist niedrig, was eine perfekte Basis für starke Kurssteigerungen darstellen sollte. 50 Prozent aller Aktien liegen beim Management und in festen Händen. Ende Februar 2020 hat das Management 1,6 Mio. CAD an frischem Kapital bei Investoren eingeworben.

Desert Mountain Energy ist optimal positioniert, um den Nutzern in der High-Tech-Branche eine sichere Heliumquelle in den USA zu bieten. Dazu zählen beispielsweise die Flugzeugindustrie im nahen Kalifornien und die westlichen USA.

Viele bestehende und potenzielle Quellen von Helium befinden sich in Ländern mit erhöhtem Risiko, die weit von den Endverbrauchern entfernt liegen - Algerien, Katar, Russland und Tansania. Die aktuelle Covid-19-Krise hat den Heliumabnehmern diese Tatsache noch einmal eindeutig vor Augen geführt.

Für das laufende Quartal ist der Start der Bohrarbeiten beim Heliopolis-Projekt vorgesehen. Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen nur bei seiner ersten Bohrung treffen muss, um eine dramatisch höhere Börsenbewertung zu rechtfertigen!

Wir sehen das Kursziel für die Aktie von Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) auf Sicht von 3-6 Monaten bei 1,00 CAD. Das anstehende Bohrprogramm beim Heliopolis-Projekt sollte als Kurskatalysator fungieren.

Die nächsten News sind gut vorhersagbar:

 - Auswahl der Firma, welche die beiden Bohrlöcher fertigstellen soll
 - Mobilisierung des Bohrgeräts
 - Start des Bohrprogramms
 - Bohrergebnisse

Mit der Spekulation auf einen Bohrerfolg dürften die kommenden Wochen somit für Investoren sehr spannend werden. Bei der luftgestützten geophysikalischen Untersuchung hätten die ausgesuchten Zielgebiete, wie die "Kerzen an einem Weihnachtsbaum geleuchtet“, meinte CEO Irwin Olian bei einer Videopräsentation in der vergangenen Woche. Die Erfolgsaussichten sind also exzellent.

Klappt der Helium-Produktionsstart innerhalb der nächsten 12 Monate, könnte sich die Desert Mountain Energy-Aktie nach Erreichen unseres Kursziels noch einmal vervielfachen.

Die Aktie von Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) kann am besten in Stuttgart, Frankfurt oder direkt in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion

Bildquellen: www.desertmountainenergy.com,
www.youtube.com/watch?v=pgFbQLakWuY 

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Quelle: shareribs.com, Autor: (beprofiteer)

 

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