Ölpreise bewegen sich nach oben
(shareribs.com) London 07.02.2025 - Die Ölpreise haben sich am Freitag leicht erholt. Auf Wochensicht zeichnet sich jedoch erneut ein Rückgang ab. Die neue US-Regierung sorgt weiterhin für Unsicherheit.
Die Rohölsorten Brent und WTI steuern auf einen weiteren Wochenverlust zu. Grund dafür sind unter anderem die angekündigten Zölle der USA auf chinesische Importe und die Reaktion Pekings, selbst Zölle in Höhe von 15 Prozent auf Energieimporte aus den USA erheben zu wollen.
Die Zölle dürften den Handel zwischen beiden Ländern erschweren und damit das Wachstum belasten. Wie die US-Handelspolitik gegenüber der EU aussehen wird, ist noch völlig unklar. Brüssel bereitet sich auf einen Handelskrieg mit den USA vor, gleichzeitig wird befürchtet, dass das ohnehin schwache Wachstum in der EU weiter einbrechen könnte. Gerade die deutsche Wirtschaft ist auf den Handel mit den USA angewiesen. Das Land ist mittlerweile der wichtigste Abnehmer deutscher Exporte.
Unterdessen dürften die USA den Druck auf den Iran weiter erhöhen, um das Atomprogramm des Landes zu bremsen. Diese Woche unterzeichnete Trump ein Dekret, das zum Ziel hat, die iranischen Ölexporte auf Null zu reduzieren. Diese liegen derzeit noch bei rund 1,5 Millionen Barrel pro Tag.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 74,98 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 71,23 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI steuern auf einen weiteren Wochenverlust zu. Grund dafür sind unter anderem die angekündigten Zölle der USA auf chinesische Importe und die Reaktion Pekings, selbst Zölle in Höhe von 15 Prozent auf Energieimporte aus den USA erheben zu wollen.
Die Zölle dürften den Handel zwischen beiden Ländern erschweren und damit das Wachstum belasten. Wie die US-Handelspolitik gegenüber der EU aussehen wird, ist noch völlig unklar. Brüssel bereitet sich auf einen Handelskrieg mit den USA vor, gleichzeitig wird befürchtet, dass das ohnehin schwache Wachstum in der EU weiter einbrechen könnte. Gerade die deutsche Wirtschaft ist auf den Handel mit den USA angewiesen. Das Land ist mittlerweile der wichtigste Abnehmer deutscher Exporte.
Unterdessen dürften die USA den Druck auf den Iran weiter erhöhen, um das Atomprogramm des Landes zu bremsen. Diese Woche unterzeichnete Trump ein Dekret, das zum Ziel hat, die iranischen Ölexporte auf Null zu reduzieren. Diese liegen derzeit noch bei rund 1,5 Millionen Barrel pro Tag.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 74,98 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 71,23 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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