Ölpreise kaum bewegt
(shareribs.com) London 16.02.2024 - Die Ölpreise zeigen sich im frühen Handel wenig verändert. Die Anleger nehmen mangels frischer Impulse zunehmend eine abwartende Haltung ein.
Die OPEC und die Internationale Energieagentur haben diese Woche ihre aktuellen Monatsberichte veröffentlicht. Dabei wurde deutlich, dass beide Organisationen den Ölmarkt sehr unterschiedlich sehen. Die OPEC ist in ihrer Nachfrageprognose deutlich optimistischer, während die IEA von einem starken Angebotswachstum außerhalb der OPEC-Staaten ausgeht.
Im Fokus der Anleger stehen derzeit die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, aber auch in Osteuropa. Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen im Abwehrkampf gegen Russland immer wieder wichtige Einrichtungen der Energieinfrastruktur angegriffen, die Auswirkungen blieben bislang aber allenfalls moderat.
Im Nahen Osten setzen die Huthis ihre Angriffe auf die zivile Schifffahrt fort. Am Donnerstag sagte der stellvertretende Chef des US-Zentralkommandos, Vizeadmiral Brad Cooper, in einem Interview mit 60 Minutes, dass Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden im Jemen die Huthis dabei unterstützen, zivile und militärische Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden ins Visier zu nehmen.
Mit dieser Erkenntnis wächst der Druck auf die USA, direkt gegen den Iran vorzugehen, was auch Auswirkungen auf den Ölmarkt haben dürfte.
Daneben wird weiter über die US-Geldpolitik spekuliert. Die Einzelhandelsumsätze sind im Januar um 0,8 Prozent zurückgegangen, weshalb eine baldige Zinssenkung wieder als wahrscheinlicher gilt. Laut FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung am 20. März aber weiterhin nur bei 10,5 Prozent.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 82,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,1 Prozent fester bei 78,07 USD/Barrel.
Die OPEC und die Internationale Energieagentur haben diese Woche ihre aktuellen Monatsberichte veröffentlicht. Dabei wurde deutlich, dass beide Organisationen den Ölmarkt sehr unterschiedlich sehen. Die OPEC ist in ihrer Nachfrageprognose deutlich optimistischer, während die IEA von einem starken Angebotswachstum außerhalb der OPEC-Staaten ausgeht.
Im Fokus der Anleger stehen derzeit die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, aber auch in Osteuropa. Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen im Abwehrkampf gegen Russland immer wieder wichtige Einrichtungen der Energieinfrastruktur angegriffen, die Auswirkungen blieben bislang aber allenfalls moderat.
Im Nahen Osten setzen die Huthis ihre Angriffe auf die zivile Schifffahrt fort. Am Donnerstag sagte der stellvertretende Chef des US-Zentralkommandos, Vizeadmiral Brad Cooper, in einem Interview mit 60 Minutes, dass Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden im Jemen die Huthis dabei unterstützen, zivile und militärische Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden ins Visier zu nehmen.
Mit dieser Erkenntnis wächst der Druck auf die USA, direkt gegen den Iran vorzugehen, was auch Auswirkungen auf den Ölmarkt haben dürfte.
Daneben wird weiter über die US-Geldpolitik spekuliert. Die Einzelhandelsumsätze sind im Januar um 0,8 Prozent zurückgegangen, weshalb eine baldige Zinssenkung wieder als wahrscheinlicher gilt. Laut FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung am 20. März aber weiterhin nur bei 10,5 Prozent.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 82,77 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,1 Prozent fester bei 78,07 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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