Ölpreise kaum bewegt - OPEC+ kürzt weiniger als erwartet
(shareribs.com) London 01.12.2023 - Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Das gestrige Treffen der OPEC+ brachte eine Verschärfung der Förderkürzungen. Diese fielen jedoch geringer aus als erwartet.
In den vergangenen Tagen hatten die Marktteilnehmer viel über die Fördermengen der OPEC+ Staaten diskutiert. Im Vorfeld waren Differenzen zwischen den Staaten über die Fördermengen deutlich geworden. Diese hatten wohl zu einer Verschiebung des Treffens geführt.
Am Donnerstag fand das Treffen dann statt, sorgte aber für Enttäuschung bei den Marktteilnehmern. Die Fördermengen sollen um weitere 900.000 Barrel pro Tag gekürzt werden, so dass die OPEC+ nun insgesamt 2,2 Mio. Barrel pro Tag weniger fördert als auf dem Papier möglich wäre. Zeitweise war eine zusätzliche Kürzung um zwei Millionen Barrel pro Tag im Gespräch, die aber offenbar keine Mehrheit fand.
Bei Goldman Sachs hält man diesen Schritt für „schwer umsetzbar“. Zudem wurde beschlossen, die Kürzungen nach dem ersten Quartal langsam zurückzufahren, wenn die Marktbedingungen dies zulassen.
Zudem hat die OPEC+ ein neues Mitglied gewonnen. Brasilien will im kommenden Jahr dem losen Kartell beitreten, sich aber nicht den Förderkürzungen unterwerfen.
USA fördern Rekordmenge Rohöl
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, ist die US-Ölproduktion im September auf ein Rekordhoch von 13,24 Mio. Barrel/Tag gestiegen. In North Dakota gab es einen deutlichen Anstieg um 6,5 Prozent auf 1,3 Millionen Barrel/Tag. In Texas sank die Produktion um 0,1 Prozent auf 5,57 Millionen Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 81,07 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 76,26 USD/Barrel.
In den vergangenen Tagen hatten die Marktteilnehmer viel über die Fördermengen der OPEC+ Staaten diskutiert. Im Vorfeld waren Differenzen zwischen den Staaten über die Fördermengen deutlich geworden. Diese hatten wohl zu einer Verschiebung des Treffens geführt.
Am Donnerstag fand das Treffen dann statt, sorgte aber für Enttäuschung bei den Marktteilnehmern. Die Fördermengen sollen um weitere 900.000 Barrel pro Tag gekürzt werden, so dass die OPEC+ nun insgesamt 2,2 Mio. Barrel pro Tag weniger fördert als auf dem Papier möglich wäre. Zeitweise war eine zusätzliche Kürzung um zwei Millionen Barrel pro Tag im Gespräch, die aber offenbar keine Mehrheit fand.
Bei Goldman Sachs hält man diesen Schritt für „schwer umsetzbar“. Zudem wurde beschlossen, die Kürzungen nach dem ersten Quartal langsam zurückzufahren, wenn die Marktbedingungen dies zulassen.
Zudem hat die OPEC+ ein neues Mitglied gewonnen. Brasilien will im kommenden Jahr dem losen Kartell beitreten, sich aber nicht den Förderkürzungen unterwerfen.
USA fördern Rekordmenge Rohöl
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, ist die US-Ölproduktion im September auf ein Rekordhoch von 13,24 Mio. Barrel/Tag gestiegen. In North Dakota gab es einen deutlichen Anstieg um 6,5 Prozent auf 1,3 Millionen Barrel/Tag. In Texas sank die Produktion um 0,1 Prozent auf 5,57 Millionen Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich um 0,3 Prozent auf 81,07 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,4 Prozent auf 76,26 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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