24.04.24  News  Automotive 

New Mobility Report: Teslas (TL0) mit erstem Gewinnrückgang seit Jahren, Zukunft eines Einstiegsmodells unklar

(shareribs.com) Austin 24.04.2024 - Der Autobauer Tesla hat seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt und damit einen deutlichen Kurssprung der Aktie ausgelöst. Die Erwartungen für den Absatz sind schwach. Das Thema eines Einstiegsmodells scheint wieder aktuell.

Tesla erwirtschaftete im ersten Quartal einen Gesamtumsatz von 21,301 Milliarden US-Dollar, neun Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Umsatz mit Fahrzeugen sank um 13 Prozent auf 17,378 Mrd. USD, der Umsatz mit Energiespeichern und Stromerzeugung stieg um sieben Prozent auf 1,635 Mrd. USD und der Umsatz mit Dienstleistungen um 25 Prozent auf 2,288 Mrd. USD.

Das Betriebsergebnis sank um 56 Prozent auf 1,171 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte EBITDA ging um 21 Prozent auf 3,384 Milliarden US-Dollar zurück.

Der Reingewinn nach GAAP sank um 55 Prozent auf 1,129 Mrd. US-Dollar und der Gewinn pro Aktie um 53 Prozent auf 0,34 US-Dollar.

Das Unternehmen führt den Umsatzrückgang auf niedrigere durchschnittliche Verkaufspreise und geringere Auslieferungen zurück. Die Profitabilität sank unter anderem wegen höherer operativer Ausgaben für KI, Batteriezellenentwicklung und andere Forschungsprojekte. Auch der Produktionshochlauf des Cybertrucks wirkte sich negativ aus.

Tesla verzeichnete einen Rekordabsatz von 4,1 GWh in der Sparte Energieerzeugung und -speicherung. Umsatz und Gewinn der Sparte stiegen auf Rekordniveau. Während die Inbetriebnahme von Megapacks zunahm, war bei PV-Anlagen ein Rückgang zu verzeichnen.

Ausblick

Im Ausblick teilte der Hersteller mit, dass man sich zwischen zwei Wachstumsphasen befinde. Die nächste Phase soll durch Fortschritte bei der Reichweite und die Einführung neuer Modelle ausgelöst werden. Für das laufende Jahr erwartet Tesla ein deutlich geringeres Absatzwachstum als im Vorjahr.

Gleichzeitig arbeitet das Team laut dem Papier an der Einführung des Fahrzeugs der nächsten Generation. Die Einführung neuer Modelle soll früher als bisher geplant erfolgen. Bisher war ein Produktionsstart in der zweiten Jahreshälfte geplant. Konkreter wurde das Unternehmen nicht.

Allerdings wurde mitgeteilt, dass die neuen Fahrzeuge neue und alte Produktionstechniken vereinen sollen. Diese sollen auch auf den bestehenden Produktionslinien hergestellt werden können. Dadurch dürften die Kosteneinsparungen geringer ausfallen als ursprünglich erwartet. Gleichzeitig soll dadurch die Kapazitätsauslastung der bestehenden Werke verbessert werden. Diese liegt derzeit bei rund drei Millionen Einheiten. Nach Angaben des Unternehmens könnte so die Produktion bis 2023 um 50 Prozent gesteigert werden, bevor in neue Produktionslinien investiert werden müsste.

Vor dem Hintergrund der Spekulationen über ein Werk in Indien und den Baubeginn einer Gigafactory in Mexiko klingen diese Aussagen wie eine Abkehr von diesen Plänen.

Im Rahmen der Investorenkonferenz gestern Abend sagte CEO Elon Musk, dass mit dem Produktionsstart neuer Modelle Anfang 2024, wenn nicht Ende 2024 zu rechnen sei.

Musk betonte weiterhin die Bedeutung von Full Self Driving. In Nordamerika seien 1,8 Millionen Fahrzeuge dazu in der Lage, wobei die Hälfte der Fahrerinnen und Fahrer derzeit die neue V12-Version nutzen. Die neue Version soll vollständig auf künstlicher Intelligenz basieren. Die Kosten dafür hat Tesla auf 99 US-Dollar pro Monat gesenkt.

Das Robotaxi, das Musk Cybercab nannte, soll im August auf den Markt kommen und einen massiven Fortschritt im Verständnis von Mobilität darstellen.

Zur Frage des 25.000-Dollar-Modells, von dem kürzlich berichtet wurde, dass es nicht kommen werde, bestätigte Lars Moravy, Vizepräsident der Fahrzeugentwicklung, die Aussagen von Elon Musk. Neue Modelle sollen günstiger auf den Markt kommen - auf bestehenden Produktionslinien. CEO Musk sagte, dass man sich dazu am 8. August äußern werde. Für Musk ist es auch wichtig, Tesla neu zu denken: als ein Unternehmen, das autonomes Fahren löst und dies für eine riesige Flotte umsetzt. In diesem Zusammenhang sagte Musk auch, dass man mit einem großen Autohersteller über die Lizenzierung von FSD im Gespräch sei.

Zum Cybertruck sagte Moravy, dass man vor kurzem 1.000 Einheiten pro Woche erreicht habe, es aber noch viele Herausforderungen gebe. Auch der Tesla Semi wurde angesprochen. Hier sollen 2026 die ersten Kunden außerhalb von Pepsi bedient werden.

Im Rahmen der Konferenz wurde deutlich, dass Tesla die Zukunft des Unternehmens im autonomen Fahren sieht.

Die Anleger reagierten positiv auf die Aussagen, die Aktie stieg nachbörslich um 13,3 Prozent auf 163,96 US-Dollar.


Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten bleibt stark. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.

Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Nano One hat ein Update zur Planung für das Jahr 2024 veröffentlicht. Darin verweist CEO Dan Blondal zunächst auf die starke Entwicklung im vergangenen Jahr und verrät, welche strategischen Ziele in diesem Jahr verfolgt werden.

Das Jahr 2023 war für Nano One unter anderem geprägt durch den Erhalt von Fördermitteln in Höhe von 10 Mio. CAD am 13. Februar 2023. Die Fördermittel stammen von Sustainable Development Technology Canada („SDTC“). Die Mittel werden für den Umbau der Anlage in Candiac verwendet. Darüber hinaus hat das Unternehmen Kommerzialisierungspläne für LFP und andere Materialien entwickelt.

Im Juni 2023 wurde ein gemeinsamer Entwicklungsvertrag mit Our Next Energy zur Stärkung der nordamerikanischen Lieferketten für LFP unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist die Qualifizierung und Validierung von LFP-Kathodenmaterialien für einen verbindlichen Abnahmevertrag.

Ein weiterer Meilenstein im Jahr 2023 war die im Oktober bekannt gegebene strategische Beteiligung des japanischen Konzerns Sumitomo Metal Mining in Höhe von 16,9 Mio. CAD. Nano One und Sumitomo Metal Mining haben zudem einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, um die kommerzielle Produktion von LFP, CAM und nickelreichen CAM-Chemie zu beschleunigen.

Im neuen Jahr sieht das Unternehmen wichtige Katalysatoren für die Unternehmensentwicklung in Fortschritten bei strategischen Partnerschaften in den USA und Kanada. Über diese sollen kleine, aber dennoch signifikante LFP-Verkäufe für die Anlage in Candiac initiiert werden. In der Folge soll ein Portfolio von Abnahmeverträgen aufgebaut werden, um die zukünftige Kapazität auslasten zu können.

Eine Machbarkeitsstudie wird im Hinblick auf die Eröffnung der ersten LFP-Anlage durchgeführt. Außerdem sollen die „Design-Once-Build-Many“-Initiativen ausgeweitet werden. Mit Behörden und Finanzpartnern sollen Verträge für eine erste Anlage und Wachstumspläne ausgearbeitet werden. Im Rahmen der Geschäftsentwicklung ist ein Engagement in den Bereichen Energiespeicherlösungen und Automobilproduktion geplant.

CEO Dan Blondal bedankte sich bei den Aktionären und sagte, dass 2024 ein weiteres Jahr des Wandels sein wird, in dem „die langfristige Wertschöpfung für die Aktionäre und die Aussichten auf Produktion, Wachstum, Lizenzen und Umsätze immer mehr in den Blickpunkt rücken werden“.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/4bB0oOC

Am 21. Februar meldete Nano One den Erhalt von vier Patenten in Asien, womit sich das Patentportfolio auf 40 erhöht. Weitere 55 Patente sind angemeldet.

Die jüngsten Erfolge umfassen Patente in Japan, Taiwan, China und Korea. Das Unternehmen erklärte, dass diese Erfolge die Tiefe und globale Relevanz des One-Pot-Verfahrens von Nano One zeigen.

Nano Ones CTO, Dr. Stephen Campbell, sagte, dass die neuen Patente die Qualität und Breite der Technologie demonstrieren, was besonders in Asien wichtig ist, wo das Unternehmen viele strategische Interessen hat.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3ONpDn6

Nano One
hat am 27. Februar den Beginn einer Machbarkeitsstudie für seine erste kommerzielle LFP-Produktionsanlage bekannt gegeben.

Die Anlage soll eine Kapazität von 25.000 Tonnen pro Jahr haben. Ziel der Studie ist es, Abnahmeverträge von Kunden zu erhalten, um die Finanzierung des Projekts zu sichern. Die Studie wird von BBA durchgeführt, die über langjährige Erfahrung mit der Anlage in Candiac verfügt und bereits Erfahrungen mit der 200-Tonnen-Pilotanlage gesammelt hat. Das Design der Anlage soll als Blaupause für weitere Anlagen dienen. Nano One bezeichnet dies als „Design-Once-Buld-Many“-Wachstumsstrategie, die den Wert für die Aktionäre steigert und die Pläne für Lizenzvereinbarungen und Joint Ventures stärkt. Nano One teilte weiter mit, dass die Machbarkeitsstudie für die erste kommerzielle Anlage von entscheidender Bedeutung ist, da sie die Produktvalidierung und Abnahmeverträge ermöglicht, was für Nano One in diesem Jahr höchste Priorität hat. Die vollständige Pressemitteilung von Nano One finden Sie hier: https://bit.ly/3SNDGtW

Nano One Materials
hat am 28. März ein Update veröffentlicht, in dem das Unternehmen die jüngsten Entwicklungen hervorhebt und seine finanzielle Position darlegt.

Demnach verfügte Nano One Materials zum Jahresende über liquide Mittel in Höhe von 31,9 Mio. CAD. Das Umlaufvermögen betrug 30,1 Mio. CAD. Die Aktiva beliefen sich auf 53,0 Mio. CAD, die Passiva auf 5,5 Mio. CAD.

Darüber hinaus verwies Nano One auf die Anfang Dezember 2023 abgeschlossene Ökobilanzstudie, die die ökologischen und ökonomischen Vorteile der Technologien von Nano One aufzeigt. Diese umfassen unter anderem eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 50 Prozent und eine Reduzierung des Wasserverbrauchs um 80 Prozent bei der Herstellung von LFP und NMC. Am 19. Dezember gab Nano One dann bekannt, dass Bestellungen für rund 1,3 Tonnen LFP-Muster aus der Pilotanlage zur kommerziellen Bewertung durch Partner aus der Automobil-, Verteidigungs- und Energiespeicherindustrie bestätigt wurden. Die vollständige Pressemitteilung von Nano One finden Sie hier: https://bit.ly/3TADYVm

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY)
bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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