Brent-Rohöl fester, API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 21.08.2019 - Die Ölpreise können sich am Mittwoch wieder stabilisieren. Brent-Rohöl klettert dabei auf 61 USD. Das API meldete einen neuerlichen Bestandsrückgang in den USA.
Das private American Petroleum meldete am Dienstagabend einen Rückgang der US-Rohölbestände um 3,5 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sanken um 403.000 Barrel, die Bestände der Destillate stiegen derweil um 1,8 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Rückgang laut API war größer als erwartet, was die Ölpreise heute nach oben treibt. Vor allem der für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma gemeldete Bestandsrückgang gilt als kritisch und könnte die Preise weiter stützen.
Hinzu kommt die Verlängerung der Begrenzungen für die Ölförderung in Kanada um ein Jahr. Die Provinz Alberta hatte den Ausstoß gesenkt, um die Lagerbestände zu reduzieren. Ein Analyst von OANDA sagte dazu, dass zudem geringere Lieferungen aus Mexiko und Venezuela für Unterstützung sorgten.
Die Nachfrageschwäche bei Rohöl dürfte auch in den kommenden Monaten anhalten, weshalb einerseits eine Verlängerung der Förderkürzungen bei Rohöl erwartet wird. Gleichzeitig könnten die globalen Zentralbanken aber auch ihre Maßnahmen verschärfen, um die Konjunktur zu stabilisieren. In dieser Woche findet in den USA das alljährliche Treffen der Zentralbanker in Jackson Hole statt. Fed-Chef Powell hat hier die Möglichkeit, die Lockerungsphantasien des Präsidenten und der Marktteilnehmer zu bedienen. Sollte Powell enttäuschen, dürften die Preise damit wieder unter Druck geraten.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 60,98 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 56,75 USD/Barrel.
Das private American Petroleum meldete am Dienstagabend einen Rückgang der US-Rohölbestände um 3,5 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sanken um 403.000 Barrel, die Bestände der Destillate stiegen derweil um 1,8 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Rückgang laut API war größer als erwartet, was die Ölpreise heute nach oben treibt. Vor allem der für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma gemeldete Bestandsrückgang gilt als kritisch und könnte die Preise weiter stützen.
Hinzu kommt die Verlängerung der Begrenzungen für die Ölförderung in Kanada um ein Jahr. Die Provinz Alberta hatte den Ausstoß gesenkt, um die Lagerbestände zu reduzieren. Ein Analyst von OANDA sagte dazu, dass zudem geringere Lieferungen aus Mexiko und Venezuela für Unterstützung sorgten.
Die Nachfrageschwäche bei Rohöl dürfte auch in den kommenden Monaten anhalten, weshalb einerseits eine Verlängerung der Förderkürzungen bei Rohöl erwartet wird. Gleichzeitig könnten die globalen Zentralbanken aber auch ihre Maßnahmen verschärfen, um die Konjunktur zu stabilisieren. In dieser Woche findet in den USA das alljährliche Treffen der Zentralbanker in Jackson Hole statt. Fed-Chef Powell hat hier die Möglichkeit, die Lockerungsphantasien des Präsidenten und der Marktteilnehmer zu bedienen. Sollte Powell enttäuschen, dürften die Preise damit wieder unter Druck geraten.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 60,98 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 1,1 Prozent auf 56,75 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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