Brent-Rohöl fester, bleibt unter 64 USD
(shareribs.com) London 26.07.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitagmittag wieder etwas fester, bewegen sich aber weiterhin in der etablierten Preisspanne. Brent-Rohöl bleibt dabei unter der Marke von 64 USD.
Auf Wochensicht zeigen sich die Ölpreise etwas fester, nachdem es in der vergangenen Woche um rund sechs Prozent nach unten ging. Unterstützung kommt von den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, sowie dem starken Rückgang der US-Rohölbestände in der vergangenen Woche.
Großbritannien arbeitet an der Schaffung einer maritimen Eingreiftruppe, die den Schiffsverkehr in der Straße von Hormus künftig schützen soll. in der letzten Woche wurde ein Tanker, der unter britischer Flagge fuhr, von iranischen Revolutionsgarden aufgebracht. Teheran weigert sich bislang, diesen freizugeben. Auch die USA arbeiten hier mit und haben unter anderem Japan, Frankreich, Südkorea, Deutschland und Australien zur Teilnahme an der Mission gebeten.
Während somit die Spannungen hoch sind, bleiben die Marktteilnehmer vergleichsweise ruhig. Eine militärische Auseinandersetzung scheint gegenwärtig nicht bevorzustehen. Dennoch zeigt sich damit die anhaltende Fragilität der globalen Ölversorgung.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um mehr als zehn Millionen Barrel gesunken. Dies ist unter anderem auf den starken Rückgang der Förderung zurückzuführen, die aufgrund des Wirbelsturms Barry erforderlich wurde.
Angesichts der eingetrübten Aussichten für das globale Nachfragewachstum bleibt das Aufwärtspotential für die Ölpreise weiterhin begrenzt.
Ein Hoffnungsschimmer ist die Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen China und den USA. In der kommenden Woche will sich Vertreter beider Länder erstmals seit Mai wieder zusammensetzen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 63,74 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 56,44 USD/Barrel.
Hinweis: Teaser am 30.07.2019 korrigiert.
Auf Wochensicht zeigen sich die Ölpreise etwas fester, nachdem es in der vergangenen Woche um rund sechs Prozent nach unten ging. Unterstützung kommt von den anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, sowie dem starken Rückgang der US-Rohölbestände in der vergangenen Woche.
Großbritannien arbeitet an der Schaffung einer maritimen Eingreiftruppe, die den Schiffsverkehr in der Straße von Hormus künftig schützen soll. in der letzten Woche wurde ein Tanker, der unter britischer Flagge fuhr, von iranischen Revolutionsgarden aufgebracht. Teheran weigert sich bislang, diesen freizugeben. Auch die USA arbeiten hier mit und haben unter anderem Japan, Frankreich, Südkorea, Deutschland und Australien zur Teilnahme an der Mission gebeten.
Während somit die Spannungen hoch sind, bleiben die Marktteilnehmer vergleichsweise ruhig. Eine militärische Auseinandersetzung scheint gegenwärtig nicht bevorzustehen. Dennoch zeigt sich damit die anhaltende Fragilität der globalen Ölversorgung.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um mehr als zehn Millionen Barrel gesunken. Dies ist unter anderem auf den starken Rückgang der Förderung zurückzuführen, die aufgrund des Wirbelsturms Barry erforderlich wurde.
Angesichts der eingetrübten Aussichten für das globale Nachfragewachstum bleibt das Aufwärtspotential für die Ölpreise weiterhin begrenzt.
Ein Hoffnungsschimmer ist die Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen China und den USA. In der kommenden Woche will sich Vertreter beider Länder erstmals seit Mai wieder zusammensetzen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 63,74 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 56,44 USD/Barrel.
Hinweis: Teaser am 30.07.2019 korrigiert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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