Brent-Rohöl klettert um mehr als zwei Prozent
(shareribs.com) London 04.01.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag weiter nach oben. Berichte über geringere Ölexporte Saudi-Arabiens haben die Preisanstiege begünstigt. Hinzu kommt Optimismus hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen China und den USA.
Das private American Petroleum Institute meldete am Donnerstag einen Rückgang der US-Rohölbestände um 4,5 Mio. Barrel in der Woche bis zum 28. Dezember. Gleichzeitig sollen die Benzinbestände um acht Millionen Barrel gestiegen sein, während bei den Destillaten ein Anstieg um vier Millionen Barrel verzeichnet wurde. Die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet, dort ist man nicht von der Haushaltssperre betroffen.
Während der berichtete Anstieg der Bestände von Benzin und der Destillate potentiell die Preisentwicklung belastet, sorgt neuerlicher Optimismus hinsichtlich des Handelsstreits zwischen China und den USA für steigende Ölpreise. Am Montag sind neue Gespräche zwischen Vertretern beider Länder geplant.
Die Sorgen über die globale Wirtschaft rücken damit kurzzeitig in den Hintergrund, bleiben aber weiterhin einer der wesentlichen Marktkräfte. Der Shutdown in den USA sorgt zudem dafür, dass die politische Lage im Land schwierig bleibt. Die Konjunktur scheint bereits einen erheblichen Dämpfer erhalten zu haben. Der wichtiger ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe sank im Dezember um mehr als fünf Punkte. Auch die Einkaufsmanagerindizes für andere große Volkswirtschaften zeigten sich zuletzt schwächer.
Die Marktteilnehmer erwarten derweil die Förderkürzungen der OPEC+, welche in diesem Monat in Kraft treten sollen. Insgesamt planen die teilnehmenden Förderländer eine Senkung der Förderung um 1,2 Mio. Barrel pro Tag. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ist der Ausstoß der OPEC im Dezember um 460.000 Barrel/Tag gesenkt worden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 57,25 USD, für WTI-Rohöl geht es um 2,2 Prozent auf 48,12 USD/Barrel nach oben.
Das private American Petroleum Institute meldete am Donnerstag einen Rückgang der US-Rohölbestände um 4,5 Mio. Barrel in der Woche bis zum 28. Dezember. Gleichzeitig sollen die Benzinbestände um acht Millionen Barrel gestiegen sein, während bei den Destillaten ein Anstieg um vier Millionen Barrel verzeichnet wurde. Die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet, dort ist man nicht von der Haushaltssperre betroffen.
Während der berichtete Anstieg der Bestände von Benzin und der Destillate potentiell die Preisentwicklung belastet, sorgt neuerlicher Optimismus hinsichtlich des Handelsstreits zwischen China und den USA für steigende Ölpreise. Am Montag sind neue Gespräche zwischen Vertretern beider Länder geplant.
Die Sorgen über die globale Wirtschaft rücken damit kurzzeitig in den Hintergrund, bleiben aber weiterhin einer der wesentlichen Marktkräfte. Der Shutdown in den USA sorgt zudem dafür, dass die politische Lage im Land schwierig bleibt. Die Konjunktur scheint bereits einen erheblichen Dämpfer erhalten zu haben. Der wichtiger ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe sank im Dezember um mehr als fünf Punkte. Auch die Einkaufsmanagerindizes für andere große Volkswirtschaften zeigten sich zuletzt schwächer.
Die Marktteilnehmer erwarten derweil die Förderkürzungen der OPEC+, welche in diesem Monat in Kraft treten sollen. Insgesamt planen die teilnehmenden Förderländer eine Senkung der Förderung um 1,2 Mio. Barrel pro Tag. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge ist der Ausstoß der OPEC im Dezember um 460.000 Barrel/Tag gesenkt worden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 57,25 USD, für WTI-Rohöl geht es um 2,2 Prozent auf 48,12 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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