Brent- und WTI-Rohöl etwas leichter
(shareribs.com) London 30.10.2018 - Die Ölpreise bleiben auch weiterhin relativ schwach. Die neuerlichen Rücksetzer an den Aktienmärkten sorgen auch bei Rohöl für Zurückhaltung. Derweil sorgen Russland und Saudi-Arabien für Entspannung auf der Angebotsseite.
Im gestrigen Handel an der Wall Street kam es zu neuerlichen Kursverlusten, was auf Berichte über die Ausweitung der Handelszölle auf chinesische Importe zurückzuführen ist. Wie Bloomberg und Reuters berichteten, wollen die USA ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi abwarten. Danach könnten die restlichen Importe Chinas mit höheren Zöllen belegt werden.
Die Konjunkturrisiken nehmen damit wieder zu, was auch die Rohölnachfrage beeinträchtigen könnte. Der Chef der Internationalen Energieagentur teilte mit, dass es derzeit zwei Faktoren gebe, die das globale Nachfragewachstum nach Rohöl beeinträchtigen. Dies sind einerseits die hohen Ölpreise und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums.
Aber auch angebotsseitig wachsen die Risiken. Sowohl Saudi-Arabien und Russland haben die Förderung ausgeweitet. Zusammen mit den USA bedienen die drei Länder ein Drittel der globalen Nachfrage. Russland und Saudi-Arabien haben zumindest die Bereitschaft signalisiert, die Produktion zu steigern, um Förderausfälle des Iran zu kompensieren.
Die USA planen umfangreiche Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor, um die Exporte des Landes gegen null zu drücken. Einige Kunden haben bereits entsprechende Vorbereitungen getroffen. Es wird aber auch berichtet, dass die Türkei, China und Indien weiterhin iranisches Rohöl beziehen wollen.
WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 66,63 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 76,92 USD/Barrel ab.
Im gestrigen Handel an der Wall Street kam es zu neuerlichen Kursverlusten, was auf Berichte über die Ausweitung der Handelszölle auf chinesische Importe zurückzuführen ist. Wie Bloomberg und Reuters berichteten, wollen die USA ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi abwarten. Danach könnten die restlichen Importe Chinas mit höheren Zöllen belegt werden.
Die Konjunkturrisiken nehmen damit wieder zu, was auch die Rohölnachfrage beeinträchtigen könnte. Der Chef der Internationalen Energieagentur teilte mit, dass es derzeit zwei Faktoren gebe, die das globale Nachfragewachstum nach Rohöl beeinträchtigen. Dies sind einerseits die hohen Ölpreise und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums.
Aber auch angebotsseitig wachsen die Risiken. Sowohl Saudi-Arabien und Russland haben die Förderung ausgeweitet. Zusammen mit den USA bedienen die drei Länder ein Drittel der globalen Nachfrage. Russland und Saudi-Arabien haben zumindest die Bereitschaft signalisiert, die Produktion zu steigern, um Förderausfälle des Iran zu kompensieren.
Die USA planen umfangreiche Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor, um die Exporte des Landes gegen null zu drücken. Einige Kunden haben bereits entsprechende Vorbereitungen getroffen. Es wird aber auch berichtet, dass die Türkei, China und Indien weiterhin iranisches Rohöl beziehen wollen.
WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 66,63 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 76,92 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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