08.08.18  News  Öl 

EIA erwartet schwächeren Förderanstieg

(shareribs.com) Washington 08.08.2018 - Das US-Energieministerium hat in seinem jüngsten Monatsbericht die Erwartungen an den Anstieg der Förderung von Rohöl in den USA gesenkt. Grund dafür seien die geringeren Preise.

Die Energy Information Administration teilte gestern mit, dass die Förderung von Rohöl in diesem Jahr weniger stark wachsen dürfte. Die geringeren Preise dürften die Produzenten von Schieferöl zu Zurückhaltung animieren.

Rechnete die Behörde zuletzt noch mit einer durchschnittlichen Förderung von 10,79 Mio. Barrel pro Tag, soll diese nun bei 10,68 Mio. Barrel pro Tag liegen. Gegenüber dem Vorjahr steht damit eine Expansion um 1,31 Mio. Barrel pro Tag. Die Ziele für das kommende Jahr wurden ebenfalls leicht reduziert, die Förderung dürfte auf 11,7 Mio. Barrel pro Tag steigen, 11,8 Mio. Barrel sind bislang erwartet worden. Allerdings sorgt die Senkung der Prognosen für das laufende Jahr dafür, dass die Erwartungen an den Anstieg im Jahr 2019 leicht angehoben wurden.

Weiterhin hat die EIA ihre Erwartungen an die Fördermengen Ende 2019 leicht gesenkt, mit 11,94 Mio. Barrel pro Tag dürften diese aber weiterhin auf sehr hohem Niveau liegen. Kürzlich hatte man noch eine Produktion von zwölf Millionen Barrel pro Tag erwartet.

Den Preis für das Fass Brent-Rohöl erwartet die EIA Ende 2018 bei 70 USD pro Barrel, man geht davon aus, dass die Ölmärkte weiterhin relativ ausgeglichen seien.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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