Fester US-Dollar belastet Rohöl - US-Förderung steigt leicht
(shareribs.com) London 17.06.2021 - Die Ölpreise liegen am Donnerstag leicht unter Druck, belastet vom festen US-Dollar. Die Förderung von Rohöl in den USA ist zuletzt gestiegen, die Lagerbestände gingen derweil deutlich zurück.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch bekannt gab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,4 Mio. auf 466,7 Mio. Barrel gesunken, womit die Bestände um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt liegen. Die Benzinbestände stiegen um 2,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,0 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 412.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 92,6 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 9,9 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 5,1 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel/Tag, 17,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei durchschnittlich 9,1 Mio. Barrel/Tag, 19,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 86,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg zuletzt um 200.000 auf 11,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 108.000 auf 6,746 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 953.000 auf 3,884 Mio. Barrel/Tag.
Nach am Dienstag war WTI-Rohöl auf das höchste Niveau seit Oktober 2018 geklettert. Die Aussagen der US-Notenbank zur Inflation und den Zinsanhebungen im Jahr 2023 haben den US-Dollar deutlich nach oben getrieben, was aber Rohstoffe insgesamt unter Druck setzte.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,4 Prozent auf 74,07 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 71,82 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch bekannt gab, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,4 Mio. auf 466,7 Mio. Barrel gesunken, womit die Bestände um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt liegen. Die Benzinbestände stiegen um 2,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 1,0 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 412.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 92,6 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 9,9 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 5,1 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel/Tag, 17,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei durchschnittlich 9,1 Mio. Barrel/Tag, 19,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 86,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg zuletzt um 200.000 auf 11,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 108.000 auf 6,746 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 953.000 auf 3,884 Mio. Barrel/Tag.
Nach am Dienstag war WTI-Rohöl auf das höchste Niveau seit Oktober 2018 geklettert. Die Aussagen der US-Notenbank zur Inflation und den Zinsanhebungen im Jahr 2023 haben den US-Dollar deutlich nach oben getrieben, was aber Rohstoffe insgesamt unter Druck setzte.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,4 Prozent auf 74,07 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 71,82 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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