Große Unsicherheit bleibt - Ölpreise auf hohem Niveau seitwärts
(shareribs.com) London 17.06.2025 - Die Ölpreise bleiben auch weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Marktteilnehmer sind vorsichtig, da zunehmend ein Eingreifen der USA im Nahen Osten befürchtet wird.
Seitdem Israel den Iran in einer großen Offensive attackiert, wird mit einem Eingreifen der USA gerechnet. Bislang hält sich Washington zurück, gibt aber Signale, die dahingehend zu interpretieren sind, dass der Angriff ausgeweitet werden könnte.
So hat Trump die Menschen in der iranischen Hauptstadt Teheran aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Heute berichten iranische Medien über Explosionen und Flugabwehrfeuer in der Hauptstadt. Auch in Israel wurde Luftalarm ausgerufen.
Ein weiteres Signal der Unsicherheit ergibt sich für Beobachter aus der verfrühten Abreise Trumps vom G7-Gipfel in Kanada.
Mit dem Iran befindet sich der drittgrößte Ölproduzent der OPEC in einem Krieg mit einem anderen Land. Auch wenn die Ölversorgung bislang nicht beeinträchtigt wurde, so wachsen dennoch stündlich die Risiken für die Energieinfrastruktur im Land und auch die Wahrscheinlichkeit, dass iranisches Militär, so dieses noch einsetzbar ist, die Straße von Hormus blockieren könnte.
Wie volatil die Lage an den Ölmärkten bleibt, zeigte der gestrige Rückgang der Ölpreise um rund vier Prozent. So gilt das Marktfundament als schwach. Die Tatsache, dass es zu großen Ausfällen kommen könnte, hält die Preise aber auf erhöhtem Niveau.
Der iranische Nachbar Irak hat derweil im Mai gut fünf Millionen Barrel Rohöl allein in die USA geliefert. Das Land gehört damit zu den fünf wichtigsten Öllieferanten der USA. Gleichzeitig lag die Förderung von Rohöl im Irak im Mai bei 3,93 Mio. Barrel/Tag, wie im jüngsten OPEC-Monatsbericht deutlich wurde.
Insgesamt förderten die OPEC+ Staaten im Mai 41,23 Mio. bpd, 180.000 bpd mehr als im Vormonat. Geplant war eine Steigerung der Förderung um 411.000 bpd.
Der Dollar Index steigt um 0,1 Prozent auf 98,11 USD.
Brent-Rohöl gewinnt aktuell 0,4 Prozent auf 73,49 USD/Barrel hinzu, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 72,00 USD/Barrel nach oben.
Seitdem Israel den Iran in einer großen Offensive attackiert, wird mit einem Eingreifen der USA gerechnet. Bislang hält sich Washington zurück, gibt aber Signale, die dahingehend zu interpretieren sind, dass der Angriff ausgeweitet werden könnte.
So hat Trump die Menschen in der iranischen Hauptstadt Teheran aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Heute berichten iranische Medien über Explosionen und Flugabwehrfeuer in der Hauptstadt. Auch in Israel wurde Luftalarm ausgerufen.
Ein weiteres Signal der Unsicherheit ergibt sich für Beobachter aus der verfrühten Abreise Trumps vom G7-Gipfel in Kanada.
Mit dem Iran befindet sich der drittgrößte Ölproduzent der OPEC in einem Krieg mit einem anderen Land. Auch wenn die Ölversorgung bislang nicht beeinträchtigt wurde, so wachsen dennoch stündlich die Risiken für die Energieinfrastruktur im Land und auch die Wahrscheinlichkeit, dass iranisches Militär, so dieses noch einsetzbar ist, die Straße von Hormus blockieren könnte.
Wie volatil die Lage an den Ölmärkten bleibt, zeigte der gestrige Rückgang der Ölpreise um rund vier Prozent. So gilt das Marktfundament als schwach. Die Tatsache, dass es zu großen Ausfällen kommen könnte, hält die Preise aber auf erhöhtem Niveau.
Der iranische Nachbar Irak hat derweil im Mai gut fünf Millionen Barrel Rohöl allein in die USA geliefert. Das Land gehört damit zu den fünf wichtigsten Öllieferanten der USA. Gleichzeitig lag die Förderung von Rohöl im Irak im Mai bei 3,93 Mio. Barrel/Tag, wie im jüngsten OPEC-Monatsbericht deutlich wurde.
Insgesamt förderten die OPEC+ Staaten im Mai 41,23 Mio. bpd, 180.000 bpd mehr als im Vormonat. Geplant war eine Steigerung der Förderung um 411.000 bpd.
Der Dollar Index steigt um 0,1 Prozent auf 98,11 USD.
Brent-Rohöl gewinnt aktuell 0,4 Prozent auf 73,49 USD/Barrel hinzu, für WTI-Rohöl geht es um 0,3 Prozent auf 72,00 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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