Marktbericht: Ölpreise flach
(shareribs.com) London 02.09.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute seitwärts. Nach dem starken Anstieg der vergangenen Woche geht es für die Notierungen heute eher nach unten. Der vorerst abgesagte US-Angriff auf Syrien nimmt etwas Spannung aus dem Markt.
Für das Fass Brent-Rohöl ging es in der vergangenen Woche um drei Prozent nach oben. Die Angst vor einem Militärangriff auf Syrien hat den Risikoaufschlag bei Rohöl kräftig steigen lassen. Dabei ist es weniger die Förderung in Syrien als vielmehr die möglichen Konsequenzen und Reaktionen anderer Staaten. Befürchtet wird weiterhin ein Flächenbrand in der Region, womit rund 25 Prozent der globalen Ölförderung bedroht wären.
Das chinesische Statistikbüro teilte gestern mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex im August auf 51,0 Punkte und hat damit das höchste Niveau seit 16 Monaten erreicht. Der Markt/HSBC-Einkaufsmanagerindex stieg auf 50,1 Punkte, der stärkste Anstieg seit drei Jahren. Damit ist die Expansion der konjunkturellen Tätigkeit in China zwar weiterhin schwach, die Phase der Kontraktion scheint damit vorerst beendet.
Analysten teilten mit, dass es für den Ölpreis heute abwärts ginge, hätte China nicht solch gute Daten vorgelegt. Ein zu starker Rückgang wird allerdings nicht erwartet, da die Krise in Syrien nicht vorbei ist und, wie David Hufton von PVM Oil Associates gegenüber Reuters sagte:“ die Konsequenzen einer Nicht-Intervention ähnlich schlecht wie jene einer Intervention“ seien. Bei einer Eskalation wird deshalb auch mit einem extremen Anstieg der Ölpreise gerechnet.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,1 Prozent auf 114,24 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 106,83 USD/Barrel ab.
Für das Fass Brent-Rohöl ging es in der vergangenen Woche um drei Prozent nach oben. Die Angst vor einem Militärangriff auf Syrien hat den Risikoaufschlag bei Rohöl kräftig steigen lassen. Dabei ist es weniger die Förderung in Syrien als vielmehr die möglichen Konsequenzen und Reaktionen anderer Staaten. Befürchtet wird weiterhin ein Flächenbrand in der Region, womit rund 25 Prozent der globalen Ölförderung bedroht wären.
Das chinesische Statistikbüro teilte gestern mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex im August auf 51,0 Punkte und hat damit das höchste Niveau seit 16 Monaten erreicht. Der Markt/HSBC-Einkaufsmanagerindex stieg auf 50,1 Punkte, der stärkste Anstieg seit drei Jahren. Damit ist die Expansion der konjunkturellen Tätigkeit in China zwar weiterhin schwach, die Phase der Kontraktion scheint damit vorerst beendet.
Analysten teilten mit, dass es für den Ölpreis heute abwärts ginge, hätte China nicht solch gute Daten vorgelegt. Ein zu starker Rückgang wird allerdings nicht erwartet, da die Krise in Syrien nicht vorbei ist und, wie David Hufton von PVM Oil Associates gegenüber Reuters sagte:“ die Konsequenzen einer Nicht-Intervention ähnlich schlecht wie jene einer Intervention“ seien. Bei einer Eskalation wird deshalb auch mit einem extremen Anstieg der Ölpreise gerechnet.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,1 Prozent auf 114,24 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 106,83 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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