Nach Trumps Kommentaren: Ölpreise fester - Brent-Rohöl unter 60 USD
(shareribs.com) London 26.08.2019 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich zum Wochenauftakt fester, gestützt von einem vorsichtigen Optimismus der Investoren. US-Präsident Trump hatte über Fortschritte im Handelsstreit gesprochen.
Die Ankündigung Chinas, die Zölle auf US-Importe anzuheben, setzte die Märkte unter Druck. Verschärft wurde dies durch die Reaktion von US-Präsident Trump, welche am Freitag für breite Verluste an den Aktien- und Rohstoffmärkten führte.
Am Montag reagieren die Marktteilnehmer etwas erleichtert, nach dem Trump mitteilte, dass Peking die US-Seite kontaktiert habe und die Gespräche wiederaufnehmen wolle. Der chinesische Außenminister sagte dazu, dass er keine Kenntnis von solch einem Gespräche habe. Der chinesische Vizepremierminister sagte aber, dass man auf ruhige Verhandlungen mit den USA hoffe.
Trump stellte allerdings später klar, dass er bereue, als Reaktion auf Chinas neue Zölle nicht noch höhere Zölle angekündigt zu haben.
Die Marktteilnehmer klammer sich gegenwärtig an jeden Strohhalm, der aus dem Weißen Haus hinsichtlich des Handelsstreits kommt. Dabei bleibt die Stimmung eher schlecht, was sich auch auf die Ölpreise auswirkt. Ein Analyst der SEB sagte, dass der Ölmarkt einerseits die Auswirkungen des Streits auf die globale Konjunktur fürchte. Hinzu komme, dass China nun auch bereit sei, den Streit auf dem Ölmarkt selbst auszutragen.
In den USA reagieren die Produzenten auf das zurückgekommene Preisniveau. Die Ölproduzenten haben die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um 16 auf 754 gesenkt, das geringste Niveau seit Januar 2018.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 59,93 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,5 Prozent auf 54,98 USD/Barrel hinzu.
Die Ankündigung Chinas, die Zölle auf US-Importe anzuheben, setzte die Märkte unter Druck. Verschärft wurde dies durch die Reaktion von US-Präsident Trump, welche am Freitag für breite Verluste an den Aktien- und Rohstoffmärkten führte.
Am Montag reagieren die Marktteilnehmer etwas erleichtert, nach dem Trump mitteilte, dass Peking die US-Seite kontaktiert habe und die Gespräche wiederaufnehmen wolle. Der chinesische Außenminister sagte dazu, dass er keine Kenntnis von solch einem Gespräche habe. Der chinesische Vizepremierminister sagte aber, dass man auf ruhige Verhandlungen mit den USA hoffe.
Trump stellte allerdings später klar, dass er bereue, als Reaktion auf Chinas neue Zölle nicht noch höhere Zölle angekündigt zu haben.
Die Marktteilnehmer klammer sich gegenwärtig an jeden Strohhalm, der aus dem Weißen Haus hinsichtlich des Handelsstreits kommt. Dabei bleibt die Stimmung eher schlecht, was sich auch auf die Ölpreise auswirkt. Ein Analyst der SEB sagte, dass der Ölmarkt einerseits die Auswirkungen des Streits auf die globale Konjunktur fürchte. Hinzu komme, dass China nun auch bereit sei, den Streit auf dem Ölmarkt selbst auszutragen.
In den USA reagieren die Produzenten auf das zurückgekommene Preisniveau. Die Ölproduzenten haben die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um 16 auf 754 gesenkt, das geringste Niveau seit Januar 2018.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 59,93 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,5 Prozent auf 54,98 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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