Ölpreise am Morgen wenig bewegt - API meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 20.12.2023 - Die Ölpreise sind am Dienstag vor dem Hintergrund einer verstärkten Militärpräsenz im Roten Meer weiter gestiegen. Das American Petroleum Institute meldete einen Anstieg der Lagerbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 939.000 Barrel gestiegen. Im bisherigen Jahresverlauf sind die Rohölbestände um 18 Millionen Barrel gestiegen.
Zudem meldete das API einen Anstieg der Benzinvorräte um 669.000 Barrel und der Destillatbestände um 2,7 Mio. Barrel.
Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, registrierte das API einen Anstieg der Rohölbestände um 1,85 Mio. Barrel.
Die Ölpreise zogen gestern deutlich an, nachdem es erneut zu Angriffen auf Schiffe im Roten Meer gekommen war. Die USA planen nun den Einsatz von Marineschiffen mehrerer Länder, um die Bedrohung des Welthandels zu unterbinden. Heute wird berichtet, dass konkrete Angriffspläne entwickelt werden, um die Fähigkeit der Huthis, Schiffe anzugreifen, auszuschalten.
Durch das Rote Meer und den Suezkanal, der ins Mittelmeer mündet, werden rund zwölf Prozent des weltweiten Schiffsverkehrs abgewickelt.
Bei Goldman Sachs sieht man die jüngsten Entwicklungen für den Ölmarkt weniger kritisch. Die Auswirkungen auf die Öl- und Gaspreise dürften gering bleiben, da Schiffsumleitungen möglich seien und somit keine direkten Auswirkungen auf die Produktion zu erwarten seien.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 79,30 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 74,06 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche um 939.000 Barrel gestiegen. Im bisherigen Jahresverlauf sind die Rohölbestände um 18 Millionen Barrel gestiegen.
Zudem meldete das API einen Anstieg der Benzinvorräte um 669.000 Barrel und der Destillatbestände um 2,7 Mio. Barrel.
Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, registrierte das API einen Anstieg der Rohölbestände um 1,85 Mio. Barrel.
Die Ölpreise zogen gestern deutlich an, nachdem es erneut zu Angriffen auf Schiffe im Roten Meer gekommen war. Die USA planen nun den Einsatz von Marineschiffen mehrerer Länder, um die Bedrohung des Welthandels zu unterbinden. Heute wird berichtet, dass konkrete Angriffspläne entwickelt werden, um die Fähigkeit der Huthis, Schiffe anzugreifen, auszuschalten.
Durch das Rote Meer und den Suezkanal, der ins Mittelmeer mündet, werden rund zwölf Prozent des weltweiten Schiffsverkehrs abgewickelt.
Bei Goldman Sachs sieht man die jüngsten Entwicklungen für den Ölmarkt weniger kritisch. Die Auswirkungen auf die Öl- und Gaspreise dürften gering bleiben, da Schiffsumleitungen möglich seien und somit keine direkten Auswirkungen auf die Produktion zu erwarten seien.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent fester bei 79,30 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 74,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.04.24 - Ölpreise auf hohem Niveau - US-Rohölbestände gehen zurück
- 24.04.24 - Ölpreise behauptet - API meldet Bestandsrückgang
- 23.04.24 - Ölpreise stabilisiert - Marktteilnehmer bleiben nervös
- 22.04.24 - Vorerst keine Eskalation - Ölpreise leichter
- 22.04.24 - Kupfer-Longs klettern weiter, Gold-Longs stabil - CoT-Report
- 19.04.24 - Ölpreise nach Angriffen auf Iran im Plus
- 18.04.24 - Ölpreise nach Kursrutsch stabilisiert
- 17.04.24 - Ölpreise bleiben auf hohem Niveau - Spannungen treiben Preiserwartungen
- 16.04.24 - Ölpreise klettern - Chinas Wirtschaft stärker als erwartet
- 15.04.24 - Rohöl-Longs steigen leicht, Kupfer-Longs verdreifacht - CoT-Report