Ölpreise bleiben unter Abgabedruck
(shareribs.com) London 28.02.2025 - Die Ölpreise steuern auf den ersten Monatsverlust seit November zu. Die erratische Politik von Trump schadet dem Vertrauen der Investoren. Die OPEC+-Staaten beschäftigen sich erneut mit den Fördermengen.
Erstmals seit November dürften die Ölpreise wieder sinken. Grund für die jüngsten Rücksetzer ist die erratische Handels- und Außenpolitik Trumps, die das Vertrauen der Investoren untergräbt.
Trump hat Handelszölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus der EU angekündigt. Auch auf kanadische und mexikanische Importe sollen ab nächster Woche Zölle von 25 Prozent erhoben werden, auf chinesische Importe zehn Prozent.
Bei BMI hieß es, dass es für Investoren schwierig sei, das Ausmaß der Maßnahmen einzuschätzen. Diejenigen, die mit fallenden Preisen rechnen, scheinen derzeit die Oberhand zu haben.
Darüber hinaus zeigten die jüngsten Arbeitsmarktdaten eine nachlassende Dynamik, während für das vierte Quartal ein schwächeres Wachstum der US-Wirtschaft gemeldet wurde.
Die Politik Trumps beschäftigt auch die OPEC+-Staaten. Diese haben vor wenigen Wochen beschlossen, die Fördermengen ab April sukzessive zu erhöhen. Mit den unklaren Konjunkturaussichten dürfte dieser Plan jedoch wieder gefährdet sein, da auch die Nachfrageaussichten unsicher sind.
Der Dollar-Index notiert bei USD 1,0397.
Brent-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 73,37 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 69,71 USD/Barrel.
Erstmals seit November dürften die Ölpreise wieder sinken. Grund für die jüngsten Rücksetzer ist die erratische Handels- und Außenpolitik Trumps, die das Vertrauen der Investoren untergräbt.
Trump hat Handelszölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus der EU angekündigt. Auch auf kanadische und mexikanische Importe sollen ab nächster Woche Zölle von 25 Prozent erhoben werden, auf chinesische Importe zehn Prozent.
Bei BMI hieß es, dass es für Investoren schwierig sei, das Ausmaß der Maßnahmen einzuschätzen. Diejenigen, die mit fallenden Preisen rechnen, scheinen derzeit die Oberhand zu haben.
Darüber hinaus zeigten die jüngsten Arbeitsmarktdaten eine nachlassende Dynamik, während für das vierte Quartal ein schwächeres Wachstum der US-Wirtschaft gemeldet wurde.
Die Politik Trumps beschäftigt auch die OPEC+-Staaten. Diese haben vor wenigen Wochen beschlossen, die Fördermengen ab April sukzessive zu erhöhen. Mit den unklaren Konjunkturaussichten dürfte dieser Plan jedoch wieder gefährdet sein, da auch die Nachfrageaussichten unsicher sind.
Der Dollar-Index notiert bei USD 1,0397.
Brent-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 73,37 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 69,71 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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