Ölpreise bleiben unter Druck
(shareribs.com) London 12.11.2024 - Die Ölpreise stehen unter dem Eindruck der jüngsten Beschlüsse zur Stützung der chinesischen Wirtschaft. Zudem erwarten die Marktteilnehmer eine Ausweitung des Angebots.
China hat in den vergangenen Tagen weitere Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur angekündigt. Unter anderem soll die Schuldenlast der Provinzen reduziert werden, wofür 10 Bio. Yuan, umgerechnet rund 1,4 Billionen US-Dollar, aufgewendet werden. Ökonomen gehen nicht davon aus, dass die Mittel und ihre Verwendung ausreichen, um die Wirtschaft zu stützen.
Wie schwierig die Lage ist, zeigen die jüngsten Inflationsdaten. Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Erzeugerpreise sanken um 2,9 Prozent, nach einem Minus von 2,8 Prozent im Vormonat.
Weitere Unsicherheiten für den Ölmarkt ergeben sich aus der Wahl von Donald Trump. Dieser dürfte das Rohölangebot deutlich ausweiten wollen. Aber auch die OPEC plant eine Ausweitung der Produktion. Im Laufe der Woche stehen die Monatsberichte der OPEC und der Internationalen Energieagentur an. Bei der ANZ hieß es, dass eine weitere Senkung der Nachfrageprognosen die Ölpreise belasten dürfte.
Andere Analysten gehen davon aus, dass die OPEC gezwungen sein wird, die Ausweitung der Fördermengen weiter aufzuschieben, um eine zu starke Überversorgung des Marktes zu vermeiden.
Der Dollar-Index stieg am Dienstag um 0,2 Prozent auf 105,74 USD.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent liegt aktuell bei 71,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostet 68,03 USD/Barrel.
China hat in den vergangenen Tagen weitere Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur angekündigt. Unter anderem soll die Schuldenlast der Provinzen reduziert werden, wofür 10 Bio. Yuan, umgerechnet rund 1,4 Billionen US-Dollar, aufgewendet werden. Ökonomen gehen nicht davon aus, dass die Mittel und ihre Verwendung ausreichen, um die Wirtschaft zu stützen.
Wie schwierig die Lage ist, zeigen die jüngsten Inflationsdaten. Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Erzeugerpreise sanken um 2,9 Prozent, nach einem Minus von 2,8 Prozent im Vormonat.
Weitere Unsicherheiten für den Ölmarkt ergeben sich aus der Wahl von Donald Trump. Dieser dürfte das Rohölangebot deutlich ausweiten wollen. Aber auch die OPEC plant eine Ausweitung der Produktion. Im Laufe der Woche stehen die Monatsberichte der OPEC und der Internationalen Energieagentur an. Bei der ANZ hieß es, dass eine weitere Senkung der Nachfrageprognosen die Ölpreise belasten dürfte.
Andere Analysten gehen davon aus, dass die OPEC gezwungen sein wird, die Ausweitung der Fördermengen weiter aufzuschieben, um eine zu starke Überversorgung des Marktes zu vermeiden.
Der Dollar-Index stieg am Dienstag um 0,2 Prozent auf 105,74 USD.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent liegt aktuell bei 71,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostet 68,03 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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