Ölpreise etwas fester - neue schwache Daten aus China
(shareribs.com) London 15.10.2019 - Die Ölpreise liegen am Dienstag leicht unter Druck. Die Marktteilnehmer schauen auf die jüngsten Daten aus China und die wachsenden Zweifel hinsichtlich des Handelsdeals zwischen China und den USA.
China legte am Montag die jüngsten Außenhandelsdaten vor, die erneut einen deutlichen Rückgang bei Export und Import auswiesen. Wenig überraschend sackte vor allem der Handel mit den USA ein. Die Rohstoffimporte hingegen blieben weiterhin stark, bei Rohöl wurde das höchste Niveau seit Monaten verzeichnet.
Am Dienstag wurde mitgeteilt, dass die Produzentenpreise im September um 1,2 Prozent sanken – der stärkste Rückgang seit drei Jahren. Die Verbraucherpreise sind derweil um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, nach 2,8 Prozent im Vormonat. Die chinesische Kreditvergabe lag bei 1,69 Bio Yuan und damit deutlich über den Erwartungen.
Die Marktteilnehmer schauen vor allem auf die jüngsten Daten zu den Produzentenpreisen. Es herrscht die Sorge vor, dass sich Chinas Wachstum noch stärker abschwächen könnte. Da hilft es auch wenig, dass US-Präsident Trump einen Durchbruch bei den Handelsgesprächen meldete. Nicht wenige Analysten und Ökonomen zweifeln an einem schnellen Durchbruch. US-Finanzminister Mnuchin hat mitgeteilt, dass es noch einige Wochen der Verhandlungen brauche.
Auf der Angebotsseite könnte sich derweil etwas stärkere Unterstützung ergeben. OPEC-Generalsekretär Barkindo teilte mit, dass man zusammen mit den Verbündeten Staaten alles unternehmen werde, um die Stabilität des Ölmarktes über das Jahr 2020 hinaus zu sichern.
Die neuerlichen Spannungen im Nahen Osten – der Einmarsch der Türkei in Syrien – steigert den Druck in der Region. Die Interessen der verschiedenen involvierten Parteien könnten den Konflikt auf andere Staaten übergreifen lassen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 59,44 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 53,64 USD/Barrel.
China legte am Montag die jüngsten Außenhandelsdaten vor, die erneut einen deutlichen Rückgang bei Export und Import auswiesen. Wenig überraschend sackte vor allem der Handel mit den USA ein. Die Rohstoffimporte hingegen blieben weiterhin stark, bei Rohöl wurde das höchste Niveau seit Monaten verzeichnet.
Am Dienstag wurde mitgeteilt, dass die Produzentenpreise im September um 1,2 Prozent sanken – der stärkste Rückgang seit drei Jahren. Die Verbraucherpreise sind derweil um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, nach 2,8 Prozent im Vormonat. Die chinesische Kreditvergabe lag bei 1,69 Bio Yuan und damit deutlich über den Erwartungen.
Die Marktteilnehmer schauen vor allem auf die jüngsten Daten zu den Produzentenpreisen. Es herrscht die Sorge vor, dass sich Chinas Wachstum noch stärker abschwächen könnte. Da hilft es auch wenig, dass US-Präsident Trump einen Durchbruch bei den Handelsgesprächen meldete. Nicht wenige Analysten und Ökonomen zweifeln an einem schnellen Durchbruch. US-Finanzminister Mnuchin hat mitgeteilt, dass es noch einige Wochen der Verhandlungen brauche.
Auf der Angebotsseite könnte sich derweil etwas stärkere Unterstützung ergeben. OPEC-Generalsekretär Barkindo teilte mit, dass man zusammen mit den Verbündeten Staaten alles unternehmen werde, um die Stabilität des Ölmarktes über das Jahr 2020 hinaus zu sichern.
Die neuerlichen Spannungen im Nahen Osten – der Einmarsch der Türkei in Syrien – steigert den Druck in der Region. Die Interessen der verschiedenen involvierten Parteien könnten den Konflikt auf andere Staaten übergreifen lassen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 59,44 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 53,64 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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