Ölpreise etwas leichter - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 31.01.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Grund dafür sind die jüngsten Daten aus China. Die geopolitische Lage sorgt derweil dafür, dass das Abwärtspotenzial begrenzt bleibt.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohöllagerbestände um 2,5 Millionen Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Gleichzeitig stiegen die Benzinvorräte um 600.000 Barrel, während die Destillatbestände um 2,1 Mio. Barrel zurückgingen. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um zwei Millionen Barrel zurück.
Die offiziellen EIA-Bestandsdaten werden am Nachmittag veröffentlicht.
China veröffentlicht erste Konjunkturdaten für 2024
In China wurde der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Dieser stieg leicht um 0,2 auf 49,2 Punkte, blieb aber deutlich unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der offizielle Index für den Dienstleistungssektor stieg um 0,3 auf 50,7 Punkte.
Der Index für das verarbeitende Gewerbe blieb damit den vierten Monat in Folge unter der wichtigen Marke von 50 Punkten. Dies unterstreicht die Schwäche der chinesischen Wirtschaft.
Ein treibender Faktor ist die Geopolitik. Die Bedrohungen für die zivile Schifffahrt im Roten Meer halten an. Aktuell werden Maßnahmen der USA gegen den Iran erwartet. Der Iran unterstützt seit geraumer Zeit zahlreiche Gruppen in der Region, darunter die Huthis, aber auch Gruppen, die US-Stützpunkte angreifen. Dabei wurden am Wochenende drei US-Soldaten getötet.
Die tatsächliche Rohölförderung in der Region ist bislang nicht beeinträchtigt.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 77,39 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,6 Prozent auf 77,39 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohöllagerbestände um 2,5 Millionen Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Gleichzeitig stiegen die Benzinvorräte um 600.000 Barrel, während die Destillatbestände um 2,1 Mio. Barrel zurückgingen. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um zwei Millionen Barrel zurück.
Die offiziellen EIA-Bestandsdaten werden am Nachmittag veröffentlicht.
China veröffentlicht erste Konjunkturdaten für 2024
In China wurde der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht. Dieser stieg leicht um 0,2 auf 49,2 Punkte, blieb aber deutlich unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der offizielle Index für den Dienstleistungssektor stieg um 0,3 auf 50,7 Punkte.
Der Index für das verarbeitende Gewerbe blieb damit den vierten Monat in Folge unter der wichtigen Marke von 50 Punkten. Dies unterstreicht die Schwäche der chinesischen Wirtschaft.
Ein treibender Faktor ist die Geopolitik. Die Bedrohungen für die zivile Schifffahrt im Roten Meer halten an. Aktuell werden Maßnahmen der USA gegen den Iran erwartet. Der Iran unterstützt seit geraumer Zeit zahlreiche Gruppen in der Region, darunter die Huthis, aber auch Gruppen, die US-Stützpunkte angreifen. Dabei wurden am Wochenende drei US-Soldaten getötet.
Die tatsächliche Rohölförderung in der Region ist bislang nicht beeinträchtigt.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,6 Prozent auf 77,39 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,6 Prozent auf 77,39 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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