Ölpreise etwas leichter, immer weniger US-Anlagen laufen
(shareribs.com) London 28.10.2019 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich zum Wochenauftakt leicht nach unten. Daten aus China und Russlands Zurückhaltung hinsichtlich der weiteren OPEC-Kooperation drücken die Notierungen.
Die Ölpreise haben in der vergangenen Woche deutliche Gewinne verzeichnet. Die Aussicht auf eine nachhaltige Annäherung im Handelsstreit zwischen China und den USA stützten die Notierungen. Darüber hinaus wurde innerhalb der OPEC wieder der Ruf nach einer fortgesetzten Senkung der Fördermengen deutlich, ein Schritt, der von vielen als nötig erachtet wird, wenn eine neue Ölschwemme abgewendet werden soll.
Hier hat Russland jüngst mitgeteilt, dass es zu früh sei, um über eine Ausweitung der Förderkürzungen zu sprechen. Das Energieministerium teilte weiterhin mit, dass man beim nächsten OPEC-Treffen im Dezember das verlangsamte Wachstum der Fördermengen in den USA berücksichtigen müsse.
Die OPEC-Mitglieder, Russland und andere Länder haben im Januar eine Kürzung der Fördermengen um 1,2 Mio. Barrel/Tag vereinbart. Bislang soll die Kürzung bis zum Ende des ersten Quartal 2020 in Kraft bleiben. Russland gilt für den Erfolg der Kürzungen als wesentlich, weshalb Abweichungen in Moskau den gesamten Deal unterminieren könnten. Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder kritisch über die Vereinbarung geäußert.
Bei der BNP Paribas geht man davon aus, dass eine Verlängerung der Förderkürzungen der einfachste Weg sei. Eine Vereinbarung auf noch stärkere Förderkürzungen sei sehr schwierig zu erreichen.
In den USA ist derweil die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um 17 auf 696 Anlagen zurückgegangen, wie die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitteilten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 61,86 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 56,47 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise haben in der vergangenen Woche deutliche Gewinne verzeichnet. Die Aussicht auf eine nachhaltige Annäherung im Handelsstreit zwischen China und den USA stützten die Notierungen. Darüber hinaus wurde innerhalb der OPEC wieder der Ruf nach einer fortgesetzten Senkung der Fördermengen deutlich, ein Schritt, der von vielen als nötig erachtet wird, wenn eine neue Ölschwemme abgewendet werden soll.
Hier hat Russland jüngst mitgeteilt, dass es zu früh sei, um über eine Ausweitung der Förderkürzungen zu sprechen. Das Energieministerium teilte weiterhin mit, dass man beim nächsten OPEC-Treffen im Dezember das verlangsamte Wachstum der Fördermengen in den USA berücksichtigen müsse.
Die OPEC-Mitglieder, Russland und andere Länder haben im Januar eine Kürzung der Fördermengen um 1,2 Mio. Barrel/Tag vereinbart. Bislang soll die Kürzung bis zum Ende des ersten Quartal 2020 in Kraft bleiben. Russland gilt für den Erfolg der Kürzungen als wesentlich, weshalb Abweichungen in Moskau den gesamten Deal unterminieren könnten. Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder kritisch über die Vereinbarung geäußert.
Bei der BNP Paribas geht man davon aus, dass eine Verlängerung der Förderkürzungen der einfachste Weg sei. Eine Vereinbarung auf noch stärkere Förderkürzungen sei sehr schwierig zu erreichen.
In den USA ist derweil die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um 17 auf 696 Anlagen zurückgegangen, wie die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitteilten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 61,86 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 56,47 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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