Ölpreise etwas leichter - Nachfragesorgen bleiben
(shareribs.com) London 13.11.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI geben am Montag leicht nach. Die geopolitische Lage legt ein stabiles Fundament für die Preise. Die Nachfragesorgen begrenzen das Aufwärtspotenzial.
Am Freitag kletterten die Ölpreise um rund zwei Prozent, unterstützt von Aussagen aus dem Irak, wonach die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten unterstützt werden.
Auf Wochensicht gaben die Ölpreise dennoch erneut nach. Mit einem Minus von vier Prozent war es die dritte Verlustwoche in Folge. Die Preise gaben nach, weil eine massive Eskalation im Nahen Osten, die die Ölproduktion beeinträchtigen würde, bislang ausgeblieben ist. Stattdessen bleibt es bei Scharmützeln der USA mit iranischen Proxies in der Region.
In den USA hat die EIA in der vergangenen Woche keine Lagerbestandsdaten veröffentlicht. Allerdings wurde bekannt, dass die US-Produktion in diesem Jahr weniger stark wachsen wird. Gleichzeitig soll die Nachfrage stagnieren. Zudem teilte die EIA mit, dass die Pro-Kopf-Nachfrage nach Benzin auf den niedrigsten Stand seit zwanzig Jahren fallen könnte.
Auch die Nachfrage in China wird als preistreibend angesehen. Die Verbraucherpreise sind im Oktober erneut gesunken, was die Konjunktursorgen verstärkt.
Die geopolitische Lage stützt unterdessen die Ölpreise. Sollten die Notierungen weiter fallen, könnte dies Russland und Saudi-Arabien dazu veranlassen, ihre freiwilligen Förderkürzungen von insgesamt rund 1,3 Mio. Barrel/Tag über den Dezember hinaus zu verlängern.
In den USA wurde der CoT-Report der CFTC am Freitag nicht veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 80,83 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 76,57 USD/Barrel.
Am Freitag kletterten die Ölpreise um rund zwei Prozent, unterstützt von Aussagen aus dem Irak, wonach die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten unterstützt werden.
Auf Wochensicht gaben die Ölpreise dennoch erneut nach. Mit einem Minus von vier Prozent war es die dritte Verlustwoche in Folge. Die Preise gaben nach, weil eine massive Eskalation im Nahen Osten, die die Ölproduktion beeinträchtigen würde, bislang ausgeblieben ist. Stattdessen bleibt es bei Scharmützeln der USA mit iranischen Proxies in der Region.
In den USA hat die EIA in der vergangenen Woche keine Lagerbestandsdaten veröffentlicht. Allerdings wurde bekannt, dass die US-Produktion in diesem Jahr weniger stark wachsen wird. Gleichzeitig soll die Nachfrage stagnieren. Zudem teilte die EIA mit, dass die Pro-Kopf-Nachfrage nach Benzin auf den niedrigsten Stand seit zwanzig Jahren fallen könnte.
Auch die Nachfrage in China wird als preistreibend angesehen. Die Verbraucherpreise sind im Oktober erneut gesunken, was die Konjunktursorgen verstärkt.
Die geopolitische Lage stützt unterdessen die Ölpreise. Sollten die Notierungen weiter fallen, könnte dies Russland und Saudi-Arabien dazu veranlassen, ihre freiwilligen Förderkürzungen von insgesamt rund 1,3 Mio. Barrel/Tag über den Dezember hinaus zu verlängern.
In den USA wurde der CoT-Report der CFTC am Freitag nicht veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 80,83 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 76,57 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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