Ölpreise etwas leichter - Unsicherheit bleibt groß
(shareribs.com) London 15.11.2021 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt wieder leichter. An den Ölmärkten herrscht eine hohe Unsicherheit, bedingt durch das knappe Angebot und die weiter laufende Pandemie.
Die OPEC hat in der vergangenen Woche die Prognosen für die Nachfrage im vierten Quartal um 330.000 Barrel/Tag gesenkt und damit die Rechtfertigung für das Festhalten an der gegenwärtigen Förderpolitik geliefert. So wird der Ausstoß im Dezember um weitere 400.000 Barrel/Tag gesteigert, wie es theoretisch in den Monaten seit Juli erfolgt sein soll. Schätzungen von Bloomberg zufolge wurde bislang deutlich weniger Öl gefördert, als nach den Vereinbarungen möglich gewesen wäre.
Der Fokus der Investoren richtet sich nun auf die USA. Dort steht weiterhin eine Freigabe von Öl aus den strategischen Reserven. Auch eine Begrenzung der Rohölexporte diskutiert.
Die Skepsis aber, die strategischen Reserven zu nutzen, um die Preise zu drücken, bleibt hoch, da der Effekt zügig verpuffen dürfte.
Die strategischen Reserven in den USA umfassten zuletzt 609,4 Mio. Barrel. Die Exporte von Rohöl lagen bei rund 3,0 Mio. Barrel/Tag.
Derweil führen die hohen Ölpreise auch weiterhin nicht zu einem starken Anstieg der Förderung in den USA. Die Produktion lag zuletzt bei 11,5 Mio. Barrel/Tag. Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um vier auf 454 ausgeweitet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 81,60 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 80,19 USD/Barrel ab.
Die OPEC hat in der vergangenen Woche die Prognosen für die Nachfrage im vierten Quartal um 330.000 Barrel/Tag gesenkt und damit die Rechtfertigung für das Festhalten an der gegenwärtigen Förderpolitik geliefert. So wird der Ausstoß im Dezember um weitere 400.000 Barrel/Tag gesteigert, wie es theoretisch in den Monaten seit Juli erfolgt sein soll. Schätzungen von Bloomberg zufolge wurde bislang deutlich weniger Öl gefördert, als nach den Vereinbarungen möglich gewesen wäre.
Der Fokus der Investoren richtet sich nun auf die USA. Dort steht weiterhin eine Freigabe von Öl aus den strategischen Reserven. Auch eine Begrenzung der Rohölexporte diskutiert.
Die Skepsis aber, die strategischen Reserven zu nutzen, um die Preise zu drücken, bleibt hoch, da der Effekt zügig verpuffen dürfte.
Die strategischen Reserven in den USA umfassten zuletzt 609,4 Mio. Barrel. Die Exporte von Rohöl lagen bei rund 3,0 Mio. Barrel/Tag.
Derweil führen die hohen Ölpreise auch weiterhin nicht zu einem starken Anstieg der Förderung in den USA. Die Produktion lag zuletzt bei 11,5 Mio. Barrel/Tag. Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um vier auf 454 ausgeweitet wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 81,60 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 80,19 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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