Ölpreise etwas leichter - US-Rohölbestände laut API gesunken
(shareribs.com) London 05.01.2022 - Die US-Rohölbestände sind laut API in der vergangenen Woche deutlich zurückgegangen. Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich derweil leicht nach unten.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 31. Dezember um 6,432 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände sanken damit deutlich stärker als erwartet. Auf Sicht des Gesamtjahres sind die Bestände somit um 75 Mio. Barrel gesunken.
Weiterhin wurde ein Anstieg der Benzinbestände um 7,061 Mio. Barrel gemeldet. Die bestände der Destillate stiegen um 4,34 Mio. Barrel.
OPEC+ Staaten behalten Förderpolitik bei
Im rahmen des gestrigen Treffens der OPEC+ Staaten wurden keine Änderungen an der bisherigen Förderpolitik beschlossen. Im Februar soll der Ausstoß somit um weitere 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden. Die Förderländer haben theoretisch seit August 2020 jeden Monat die Produktion um 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet. In der Praxis blieb die Förderung jedoch deutlich unter den geplanten Mengen.
Zusammen mit der Ausweitung der Förderung im Januar sind damit die Kürzungen um 2,4 Mio. Barrel/Tag reduziert worden.
Im laufenden Jahr könnten noch rund drei Millionen Barrel pro Tag hinzu kommen.
Derweil sehen Analysten die Ölpreise in einem überkauften Bereich.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 79,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 76,76 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 31. Dezember um 6,432 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände sanken damit deutlich stärker als erwartet. Auf Sicht des Gesamtjahres sind die Bestände somit um 75 Mio. Barrel gesunken.
Weiterhin wurde ein Anstieg der Benzinbestände um 7,061 Mio. Barrel gemeldet. Die bestände der Destillate stiegen um 4,34 Mio. Barrel.
OPEC+ Staaten behalten Förderpolitik bei
Im rahmen des gestrigen Treffens der OPEC+ Staaten wurden keine Änderungen an der bisherigen Förderpolitik beschlossen. Im Februar soll der Ausstoß somit um weitere 400.000 Barrel/Tag gesteigert werden. Die Förderländer haben theoretisch seit August 2020 jeden Monat die Produktion um 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet. In der Praxis blieb die Förderung jedoch deutlich unter den geplanten Mengen.
Zusammen mit der Ausweitung der Förderung im Januar sind damit die Kürzungen um 2,4 Mio. Barrel/Tag reduziert worden.
Im laufenden Jahr könnten noch rund drei Millionen Barrel pro Tag hinzu kommen.
Derweil sehen Analysten die Ölpreise in einem überkauften Bereich.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 79,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 76,76 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.06.25 - Ölpreise rutschen ab
- 19.06.25 - Ölpreise stabilisiert - EIA bestätigt massiven Bestandsrückgang
- 18.06.25 - Ölpreise konsolidieren auf hohem Niveau - API meldet starken Bestandsrückgang
- 17.06.25 - Große Unsicherheit bleibt - Ölpreise auf hohem Niveau seitwärts
- 16.06.25 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 16.06.25 - Rohöl- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 13.06.25 - Israel und Iran im Fokus - Ölpreise zeitweise neun Prozent im Plus
- 12.06.25 - Ölpreise nach Kurssprung leichter - Eskalation im Nahen Osten befürchtet
- 11.06.25 - Trotz Rahmenabkommens zwischen China und USA - Ölpreise leichter
- 10.06.25 - Ölpreise seitwärts - Hoffnung auf Handelsgespräche