Ölpreise fester - Fed stützt, Nachfrage bremst
(shareribs.com) London 30.07.2019 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Dienstag leicht nach oben. Dabei bleibt WTI-Rohöl unter der Marke von 58 USD. Die Marktteilnehmer warten den morgigen Leitzinsentscheid der US-Notenbank ab.
Am Mittwoch wird die erste Zinssenkung in den USA seit 2008 erwartet. Anders als damals soll diesmal nicht eine Rezession abgewendet, sondern das Wirtschaftswachstum stabilisiert werden. Als sicher gilt eine Reduktion um 25 Basispunkte, einige Analysten halten aber auch eine Senkung um 50 Basispunkte für denkbar. Wichtig wird auch, wie sich die Notenbanker hinsichtlich der Aussichten zur Geldpolitik in den kommenden Monaten äußern.
Eine Zinssenkung könnte die Nachfrage nach Rohöl unterstützen. Gegenwärtig bremsen die schwachen Prognosen aber die Ölpreise. OPEC und IEA haben ihre Schätzungen für das Nachfragewachstum in diesem Jahr gesenkt, was die Ölpreise stark unter Druck setzte. Die Hoffnung liegt nun auch auf den Handelsgesprächen zwischen China und den USA, die in dieser Woche wieder aufgenommen werden. Die Erwartungen an den Ausgang der Gespräche sind jedoch gering. Bereits die Einigung auf eine weitere Gesprächsrunde dürfte positiv aufgenommen werden.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten bestehen derweil weiter. Großbritannien bemüht sich um eine maritime Eingreiftruppe, die nun unter der Teilnahme der USA den Schiffsverkehr in der Region sichern soll. Es bleibt abzuwarten, wie der Iran auf diese Entwicklung reagiert.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 64,36 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 57,39 USD/Barrel.
Am Mittwoch wird die erste Zinssenkung in den USA seit 2008 erwartet. Anders als damals soll diesmal nicht eine Rezession abgewendet, sondern das Wirtschaftswachstum stabilisiert werden. Als sicher gilt eine Reduktion um 25 Basispunkte, einige Analysten halten aber auch eine Senkung um 50 Basispunkte für denkbar. Wichtig wird auch, wie sich die Notenbanker hinsichtlich der Aussichten zur Geldpolitik in den kommenden Monaten äußern.
Eine Zinssenkung könnte die Nachfrage nach Rohöl unterstützen. Gegenwärtig bremsen die schwachen Prognosen aber die Ölpreise. OPEC und IEA haben ihre Schätzungen für das Nachfragewachstum in diesem Jahr gesenkt, was die Ölpreise stark unter Druck setzte. Die Hoffnung liegt nun auch auf den Handelsgesprächen zwischen China und den USA, die in dieser Woche wieder aufgenommen werden. Die Erwartungen an den Ausgang der Gespräche sind jedoch gering. Bereits die Einigung auf eine weitere Gesprächsrunde dürfte positiv aufgenommen werden.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten bestehen derweil weiter. Großbritannien bemüht sich um eine maritime Eingreiftruppe, die nun unter der Teilnahme der USA den Schiffsverkehr in der Region sichern soll. Es bleibt abzuwarten, wie der Iran auf diese Entwicklung reagiert.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 64,36 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 57,39 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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