Ölpreise fester - OPEC lindert Nachfragesorgen
(shareribs.com) London 14.11.2023 - Die Rohölpreise für Brent und WTI bewegen sich am Dienstag leicht nach oben, unterstützt vom jüngsten OPEC-Nachfragebericht. Die EIA erwartet einen Rückgang der US-Förderung.
Die Energy Information Administration teilte gestern mit, dass die Rohölförderung aus den Schiefervorkommen des Landes im Dezember auf 9,652 Mio. Barrel/Tag sinken dürfte. Dies wäre der zweite monatliche Rückgang in Folge. Im Perm-Becken wird eine Rekordproduktion von 9,652 Mio. Barrel/Tag erwartet.
OPEC-Bericht veröffentlicht
Die OPEC hat ihren aktuellen Monatsbericht veröffentlicht. Darin heißt es, dass die Fundamentaldaten des Marktes weiterhin stark seien. Die jüngsten Preisrückgänge seien auf Marktspekulationen zurückzuführen.
Damit stellen sich die Ölproduzenten gegen Aussagen von Analysten, die unter anderem in den USA und China eine schwächere Nachfrage sehen. Diese Einschätzung hat dazu beigetragen, dass die Ölpreise in den vergangenen drei Wochen gesunken sind.
In den USA nutzt die Regierung das gesunkene Preisniveau, um die strategischen Lagerbestände wieder aufzufüllen. Dazu sollen nun 1,2 Millionen Barrel Rohöl für die strategischen Bestände gekauft werden. Die Vorräte wurden im vergangenen Jahr deutlich abgebaut, als die US-Regierung Öl verkaufte, um die Weltmarktpreise zu drücken. Bereits im Oktober war der Kauf von insgesamt sechs Millionen Barrel für die Lagerbestände angekündigt worden.
Die ING teilte mit, dass die Ölpreise eine gewisse Stabilisierung zeigten. Obwohl die Fundamentaldaten nicht so bullish seien wie ursprünglich erwartet, werde der Ölmarkt für den Rest des Jahres defizitär bleiben. Für das kommende Jahr wird derzeit ein Überschuss erwartet, der jedoch durch eine Verlängerung der freiwilligen Förderkürzungen ausgeglichen werden könnte.
Am heutigen Dienstag werden die Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht. Der Dollar Index notiert etwas leichter bei 105,62 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,78 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 78,48 USD/Barrel.
Die Energy Information Administration teilte gestern mit, dass die Rohölförderung aus den Schiefervorkommen des Landes im Dezember auf 9,652 Mio. Barrel/Tag sinken dürfte. Dies wäre der zweite monatliche Rückgang in Folge. Im Perm-Becken wird eine Rekordproduktion von 9,652 Mio. Barrel/Tag erwartet.
OPEC-Bericht veröffentlicht
Die OPEC hat ihren aktuellen Monatsbericht veröffentlicht. Darin heißt es, dass die Fundamentaldaten des Marktes weiterhin stark seien. Die jüngsten Preisrückgänge seien auf Marktspekulationen zurückzuführen.
Damit stellen sich die Ölproduzenten gegen Aussagen von Analysten, die unter anderem in den USA und China eine schwächere Nachfrage sehen. Diese Einschätzung hat dazu beigetragen, dass die Ölpreise in den vergangenen drei Wochen gesunken sind.
In den USA nutzt die Regierung das gesunkene Preisniveau, um die strategischen Lagerbestände wieder aufzufüllen. Dazu sollen nun 1,2 Millionen Barrel Rohöl für die strategischen Bestände gekauft werden. Die Vorräte wurden im vergangenen Jahr deutlich abgebaut, als die US-Regierung Öl verkaufte, um die Weltmarktpreise zu drücken. Bereits im Oktober war der Kauf von insgesamt sechs Millionen Barrel für die Lagerbestände angekündigt worden.
Die ING teilte mit, dass die Ölpreise eine gewisse Stabilisierung zeigten. Obwohl die Fundamentaldaten nicht so bullish seien wie ursprünglich erwartet, werde der Ölmarkt für den Rest des Jahres defizitär bleiben. Für das kommende Jahr wird derzeit ein Überschuss erwartet, der jedoch durch eine Verlängerung der freiwilligen Förderkürzungen ausgeglichen werden könnte.
Am heutigen Dienstag werden die Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht. Der Dollar Index notiert etwas leichter bei 105,62 USD.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 82,78 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 78,48 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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