Ölpreise geben ab - Einkaufsmanagerindizes bleiben tiefrot
(shareribs.com) London 04.05.2020 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt wieder nach unten. Brent-Rohöl notiert dabei unter der Marke von 26 USD. Die jüngsten Konjunkturindikatoren helfen wenig, um die Lage zu entspannen.
Brent- und WTI-Rohöl kletterten in der letzten Woche im zweistelligen Prozentbereich. Nachdem eine Reihe von Konjunkturindikatoren veröffentlicht wurden, geht es jedoch wieder nach unten. Verstärkt wird die Korrektur von den neuerlichen Spannungen zwischen China und den USA.
In der letzten Woche ging es für die Ölpreise aufwärts, da immer mehr Produzenten ankündigten, die Fördermengen reduzieren zu wollen. Dies dürfte zumindest mittelfristig den Überschuss am Rohölmarkt schwinden lassen.
Darüber hinaus zeigten sich die Investoren etwas optimistischer, nachdem in China die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht wurden. In China blieb der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe über der Marke von 50 Punkten. Verglichen mit März ging der Index aber um 1,2 auf 50,8 Zähler zurück. Die Analysten von Caixin teilten mit, dass der Einkaufsmanagerindex von 50,1 auf 49,4 Punkte zurückfiel.
In den USA fiel der ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im April von 49,1 auf 41,5 Punkte. Der Index hielt sich damit besser als im Vorfeld erwartet. Der entsprechende Index für Auftragseingänge sank derweil um 15,1 auf 27,1 Zähler.
In Europa wurden ebenfalls die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Für die Euro-Zone ging der Index um 0,2 auf 33,4 Punkte zurück. In Deutschland allein stieg der Index um 0,1 auf 34,5 Zähler. Die Indizes zeigen weiterhin eine sehr schwierige wirtschaftliche Lage in der EU, allerdings zeigte sich im April auch nur eine geringe weitere Abschwächung gegenüber März.
Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche um 53 auf 325 Anlagen gesunken, wie die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitteilten.
Das Fass Brent-Rohöl gibt 2,4 Prozent auf 25,80 USD ab, WTI-Rohöl verliert 5,3 Prozent auf 18,74 USD/Barrel ab.
Brent- und WTI-Rohöl kletterten in der letzten Woche im zweistelligen Prozentbereich. Nachdem eine Reihe von Konjunkturindikatoren veröffentlicht wurden, geht es jedoch wieder nach unten. Verstärkt wird die Korrektur von den neuerlichen Spannungen zwischen China und den USA.
In der letzten Woche ging es für die Ölpreise aufwärts, da immer mehr Produzenten ankündigten, die Fördermengen reduzieren zu wollen. Dies dürfte zumindest mittelfristig den Überschuss am Rohölmarkt schwinden lassen.
Darüber hinaus zeigten sich die Investoren etwas optimistischer, nachdem in China die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht wurden. In China blieb der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe über der Marke von 50 Punkten. Verglichen mit März ging der Index aber um 1,2 auf 50,8 Zähler zurück. Die Analysten von Caixin teilten mit, dass der Einkaufsmanagerindex von 50,1 auf 49,4 Punkte zurückfiel.
In den USA fiel der ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im April von 49,1 auf 41,5 Punkte. Der Index hielt sich damit besser als im Vorfeld erwartet. Der entsprechende Index für Auftragseingänge sank derweil um 15,1 auf 27,1 Zähler.
In Europa wurden ebenfalls die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Für die Euro-Zone ging der Index um 0,2 auf 33,4 Punkte zurück. In Deutschland allein stieg der Index um 0,1 auf 34,5 Zähler. Die Indizes zeigen weiterhin eine sehr schwierige wirtschaftliche Lage in der EU, allerdings zeigte sich im April auch nur eine geringe weitere Abschwächung gegenüber März.
Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche um 53 auf 325 Anlagen gesunken, wie die Analysten von Baker Hughes am Freitag mitteilten.
Das Fass Brent-Rohöl gibt 2,4 Prozent auf 25,80 USD ab, WTI-Rohöl verliert 5,3 Prozent auf 18,74 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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