Ölpreise geben ab - OPEC plant weitere Produktionssteigerungen
(shareribs.com) London 23.05.2025 - Für Brent- und WTI-Rohöl zeichnet sich ein Wochenminus ab. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck von Berichten über eine weitere Steigerung der Produktionsmengen von Rohöl.
Im Wochenverlauf haben die Ölpreise rund zwei Prozent verloren und könnten im Tagesverlauf weiter fallen. Grund dafür sind Berichte über die Planungen der Länder der OPEC+ zu den Fördermengen.
Die OPEC+ Staaten haben die Fördermengen in den vergangenen Wochen kräftig hochgefahren. Für April, Mai und Juni soll die Rohölproduktion um insgesamt eine Million Barrel pro Tag erhöht werden.
Laut Bloomberg ist im Juli mit einer weiteren Produktionssteigerung zu rechnen. Derzeit wird offenbar darüber verhandelt, die Förderung um weitere 411.000 Barrel pro Tag auszuweiten. Die Entscheidung dazu soll am 1. Juni getroffen werden.
Die steigende Produktion der OPEC+-Staaten gefährdet die Förderung von Rohöl aus Schiefervorkommen in den USA. Dort sind deutlich höhere Preise erforderlich, um profitabel produzieren zu können. Am Abend werden die Daten von Baker Hughes zu den laufenden Förderanlagen erwartet. Sie dürften einen Eindruck von der Entwicklung in den USA vermitteln.
Gleichzeitig steht der Ölpreis auch unter dem Eindruck der Fiskalpolitik in den USA. Dort dürfte es zu massiven Steuersenkungen und Kürzungen im Sozialbereich kommen, wodurch sich das Haushaltsdefizit des Landes weiter ausweiten dürfte. Der Dollar Index verliert 0,3 Prozent auf 99,65 USD.
Aus den Planungen Washingtons ergeben sich erhebliche Risiken für die konjunkturelle Entwicklung in den USA, was auch die Ölnachfrage betreffen dürfte.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 64,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 60,90 USD/Barrel ab.
Im Wochenverlauf haben die Ölpreise rund zwei Prozent verloren und könnten im Tagesverlauf weiter fallen. Grund dafür sind Berichte über die Planungen der Länder der OPEC+ zu den Fördermengen.
Die OPEC+ Staaten haben die Fördermengen in den vergangenen Wochen kräftig hochgefahren. Für April, Mai und Juni soll die Rohölproduktion um insgesamt eine Million Barrel pro Tag erhöht werden.
Laut Bloomberg ist im Juli mit einer weiteren Produktionssteigerung zu rechnen. Derzeit wird offenbar darüber verhandelt, die Förderung um weitere 411.000 Barrel pro Tag auszuweiten. Die Entscheidung dazu soll am 1. Juni getroffen werden.
Die steigende Produktion der OPEC+-Staaten gefährdet die Förderung von Rohöl aus Schiefervorkommen in den USA. Dort sind deutlich höhere Preise erforderlich, um profitabel produzieren zu können. Am Abend werden die Daten von Baker Hughes zu den laufenden Förderanlagen erwartet. Sie dürften einen Eindruck von der Entwicklung in den USA vermitteln.
Gleichzeitig steht der Ölpreis auch unter dem Eindruck der Fiskalpolitik in den USA. Dort dürfte es zu massiven Steuersenkungen und Kürzungen im Sozialbereich kommen, wodurch sich das Haushaltsdefizit des Landes weiter ausweiten dürfte. Der Dollar Index verliert 0,3 Prozent auf 99,65 USD.
Aus den Planungen Washingtons ergeben sich erhebliche Risiken für die konjunkturelle Entwicklung in den USA, was auch die Ölnachfrage betreffen dürfte.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 64,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 60,90 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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