Ölpreise geben Gewinne wieder ab
(shareribs.com) London 25.03.2020 - Für die Ölpreise geht es nach den jüngsten Kursgewinnen wieder abwärts. Das massive Stützungspaket für die US-Wirtschaft kann das Überangebot am Ölmarkt nicht ausgleichen. Brent-Rohöl fällt um fast vier Prozent.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,25 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 2,6 Mio. Barrel gesunken sein, während bei den Destillaten ein Rückgang um 1,9 Mio. Barrel zu verzeichnen war.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
In den USA wurde gestern ein umfangreiches Hilfspaket für Unternehmen und Arbeitnehmer verabschiedet. Der Dow Hones Index kletterte infolgedessen um mehr als elf Prozent und hat damit den höchsten prozentuellen Tagesgewinn seit 87 Jahren erzielt.
Den Ölpreisen hilft dies aber kaum. Selbst ein Stimuluspaket von zwei Billionen US-Dollar kann den zu erwartenden Überschuss am Ölmarkt nicht ausgleichen. Hinzu kommt der massive Rückgang der Nachfrage unter anderem nach Flugbenzin. Das internationale Luftfahrtaufkommen ist massiv gesunken. In Deutschland liegt dieses sogar um 76 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Alge an den Märkten hat dazu geführt, dass die Analysten der ING ihre Prognosen für das Fass Brent-Rohöl im zweiten Quartal von 33 USD auf 20 USD/Barrel gesenkt haben. Grund dafür ist der Nachfrageschock durch das Coronavirus, sowie der Angebotsschock durch Saudi-Arabien und Russland.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,3 Prozent auf 26,26 USD, WTI-Rohöl gibt 1,8 Prozent auf 23,57 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,25 Mio. Barrel. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 2,6 Mio. Barrel gesunken sein, während bei den Destillaten ein Rückgang um 1,9 Mio. Barrel zu verzeichnen war.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
In den USA wurde gestern ein umfangreiches Hilfspaket für Unternehmen und Arbeitnehmer verabschiedet. Der Dow Hones Index kletterte infolgedessen um mehr als elf Prozent und hat damit den höchsten prozentuellen Tagesgewinn seit 87 Jahren erzielt.
Den Ölpreisen hilft dies aber kaum. Selbst ein Stimuluspaket von zwei Billionen US-Dollar kann den zu erwartenden Überschuss am Ölmarkt nicht ausgleichen. Hinzu kommt der massive Rückgang der Nachfrage unter anderem nach Flugbenzin. Das internationale Luftfahrtaufkommen ist massiv gesunken. In Deutschland liegt dieses sogar um 76 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Alge an den Märkten hat dazu geführt, dass die Analysten der ING ihre Prognosen für das Fass Brent-Rohöl im zweiten Quartal von 33 USD auf 20 USD/Barrel gesenkt haben. Grund dafür ist der Nachfrageschock durch das Coronavirus, sowie der Angebotsschock durch Saudi-Arabien und Russland.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,3 Prozent auf 26,26 USD, WTI-Rohöl gibt 1,8 Prozent auf 23,57 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 09:55 - Ölpreise steigen leicht
- von heute 08:54 - Gold-Longs klettern, Rohöl-Longs gehen deutlich zurück - CoT-Report
- 27.11.23 - Ölpreise bleiben vor OPEC+ Treffen unter Druck
- 24.11.23 - Ölpreise wenig bewegt - Unsicherheit überwiegt
- 23.11.23 - Ölpreise nach Kursrutsch schwach - EIA bestätigt großes Bestandsplus
- 22.11.23 - Ölpreise wenig bewegt - API meldet deutliches Bestandsplus
- 21.11.23 - Ölpreise geben leicht ab
- 20.11.23 - OPEC+ könnte Fördermengen weiter reduzieren - Ölpreise klettern
- 20.11.23 - Gold- und Rohöl-Longs gehen weiter zurück, Silber-Longs steigen - CoT-Report
- 17.11.23 - Ölpreise etwas fester - Weiteres Wochenminus