Ölpreise geben Vortagesgewinne wieder ab
(shareribs.com) London 26.10.2018 - Die Ölpreise verbesserten sich am Donnerstag leicht, können die Kursgewinne aber nicht verteidigen. Die Konjunktursorgen nehmen weiter zu, während Angst vor einem Angebotsschock in den Hintergrund rückt.
Trotz des Rebounds an der Wall Street können die Ölpreise ihre gestrigen Gewinne nicht verteidigen. Die Marktteilnehmer sorgen sich zunehmend um die Nachfrage, bedingt durch die Anzeichen eines nachlassenden Nachfragewachstums. Unter anderem verzeichne der Markt sinkende Preise für Container- und Schüttgutfrachter, nachdem diese im Jahresverlauf größtenteils anstiegen.
Unter dem Strich könnte sich Brent-Rohöl im Oktober einen Verlust von rund zehn US-Dollar verzeichnen. Bei Fitch Solutions wurde mitgeteilt, dass die Korrektur der Ölpreise auf den Abverkauf an den Aktienmärkten zurückzuführen sei. Dieser Abverkauf hat an der Wall Street dazu geführt, dass sämtliche Jahresgewinne wieder verloren gingen. Anlass für die Neubewertung an den Aktienmärkten ist der US-Handelsstreit mit China. Es wird befürchtet, dass dieser die globale Konjunktur abwürgt.
Vor diesem Hintergrund fürchten die Marktteilnehmer gegenwärtig auch weniger die Folgen der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran. Vielmehr äußerte sich OPEC-Mitglied Saudi-Arabien dahingehend, dass der Ölmarkt Anzeichen eines Überangebots aufweise, welches sich Ende des Jahres manifestieren könnte. Der saudische Energieminister sagte, dass es die Notwendigkeit für neue Interventionen geben könnte, um die Rohölbestände zu reduzieren.
Damit kommen aus Saudi-Arabien widersprüchliche Aussagen. Erst zum Wochenbeginn wurde dort mitgeteilt, dass man bereit und in der Lage sei, die Förderung im Bedarfsfall binnen drei Monaten auf 12,0 Mio. Barrel pro Tag zu steigern.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 76,22 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,3 Prozent auf 66,47 USD/Barrel nach unten.
Trotz des Rebounds an der Wall Street können die Ölpreise ihre gestrigen Gewinne nicht verteidigen. Die Marktteilnehmer sorgen sich zunehmend um die Nachfrage, bedingt durch die Anzeichen eines nachlassenden Nachfragewachstums. Unter anderem verzeichne der Markt sinkende Preise für Container- und Schüttgutfrachter, nachdem diese im Jahresverlauf größtenteils anstiegen.
Unter dem Strich könnte sich Brent-Rohöl im Oktober einen Verlust von rund zehn US-Dollar verzeichnen. Bei Fitch Solutions wurde mitgeteilt, dass die Korrektur der Ölpreise auf den Abverkauf an den Aktienmärkten zurückzuführen sei. Dieser Abverkauf hat an der Wall Street dazu geführt, dass sämtliche Jahresgewinne wieder verloren gingen. Anlass für die Neubewertung an den Aktienmärkten ist der US-Handelsstreit mit China. Es wird befürchtet, dass dieser die globale Konjunktur abwürgt.
Vor diesem Hintergrund fürchten die Marktteilnehmer gegenwärtig auch weniger die Folgen der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran. Vielmehr äußerte sich OPEC-Mitglied Saudi-Arabien dahingehend, dass der Ölmarkt Anzeichen eines Überangebots aufweise, welches sich Ende des Jahres manifestieren könnte. Der saudische Energieminister sagte, dass es die Notwendigkeit für neue Interventionen geben könnte, um die Rohölbestände zu reduzieren.
Damit kommen aus Saudi-Arabien widersprüchliche Aussagen. Erst zum Wochenbeginn wurde dort mitgeteilt, dass man bereit und in der Lage sei, die Förderung im Bedarfsfall binnen drei Monaten auf 12,0 Mio. Barrel pro Tag zu steigern.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 76,22 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,3 Prozent auf 66,47 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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